Hobsbawms 1995 erstmals erschienenes Werk »Das Zeitalter der Extreme« ist längst ein moderner Klassiker, der Titel zur Chiffre für das 20. Jahrhundert geworden. Erzählt wird darin die Geschichte des »Kurzen 20. Jahrhunderts« von 1914 bis 1991 - aus der Sicht des marxistischen Historikers, der zugleich teilnehmender Beobachter dieses 20. Jahrhunderts war. Die Autobiografie »Gefährliche Zeiten« ergänzt das »Zeitalter der Extreme«: Es ist der eindrucksvolle Lebensbericht eines großen Gelehrten, der Rechenschaft ablegt über sein persönliches 20. Jahrhundert. Im Zusammenspiel von Geschichtsbuch und…mehr
Hobsbawms 1995 erstmals erschienenes Werk »Das Zeitalter der Extreme« ist längst ein moderner Klassiker, der Titel zur Chiffre für das 20. Jahrhundert geworden. Erzählt wird darin die Geschichte des »Kurzen 20. Jahrhunderts« von 1914 bis 1991 - aus der Sicht des marxistischen Historikers, der zugleich teilnehmender Beobachter dieses 20. Jahrhunderts war. Die Autobiografie »Gefährliche Zeiten« ergänzt das »Zeitalter der Extreme«: Es ist der eindrucksvolle Lebensbericht eines großen Gelehrten, der Rechenschaft ablegt über sein persönliches 20. Jahrhundert. Im Zusammenspiel von Geschichtsbuch und Lebensgeschichte entsteht ein weites Panorama dieses Jahrhunderts.
Eric Hobsbawm, 1917 im ägyptischen Alexandria geboren und 2012 in London gestorben, hat mit seinem Leben fast ein Jahrhundert vermessen. Die Epoche davor, das lange 19. Jahrhundert, mit den Revolutionen, dem Kapitalismus, dem Ersten Weltkrieg hat kein Historiker so meisterhaft durchdrungen wie er. »Mit seinen Studien über das 19. Jahrhundert wurde der Brite Eric Hobsbawm zu einem der berühmtesten Historiker der Welt.« Der Spiegel
Inhaltsangabe
Inhalt zu Zeitalter der Extreme Vorwort7 Das Jahrhundert aus der Vogelschau13 Erster Teil - Das Katastrophenzeitalter Erstes Kapitel: Das Zeitalter des totalen Krieges37 Zweites Kapitel: Die Weltrevolution78 Drittes Kapitel: In den wirtschaftlichen Abgrund115 Viertes Kapitel: Der Untergang des Liberalismus143 Fünftes Kapitel: Wider den gemeinsamen Feind: Die dreißiger und vierziger Jahre184 Sechstes Kapitel: Die Künste 1914-1945228 Siebentes Kapitel: Das Ende der Imperien253 Zweiter Teil - Das goldene Zeitalter Achtes Kapitel: Der Kalte Krieg285 Neuntes Kapitel: Die Goldenen Jahre324 Zehntes Kapitel: Die soziale Revolution 1945-1990363 Elftes Kapitel: Die kulturelle Revolution402 Zwölftes Kapitel: Die Dritte Welt432 Dreizehntes Kapitel: Der "real existierende Sozialismus"465 Dritter Teil - Der Erdrutsch Vierzehntes Kapitel: Die Krisenjahrzehnte503 Fünfzehntes Kapitel: Dritte Welt und Revolution538 Sechzehntes Kapitel: Das Ende des Sozialismus572 Siebzehntes Kapitel: Der Tod der Avantgarde: Die Künste seit 1950618 Achtzehntes Kapitel: Zauberer und Lehrlinge: Die Naturwissenschaften645 Neunzehntes Kapitel: Ein Jahrtausend geht zur Neige688 Anhang Anmerkungen723 Literatur752 Namensregister777 Inhalt zu Gefährliche Zeiten Vorwort9 Vorwort zur deutschen Ausgabe 1. Einleitung17 2. Ein Kind in Wien25 3. Schwere Zeiten44 4. Berlin: Weimar geht unter63 5. Berlin: Braun und Rot83 6. Auf der Insel100 7. Cambridge124 8. Gegen Faschismus und Krieg140 9. Kommunist sein154 10. Krieg181 11. Kalter Krieg205 12. Stalin und danach230 13. Wasserscheide254 14. Am Fuß des Cnicht269 15. Die sechziger Jahre284 16. Ein politischer Beobachter302 17. Unter den Historikern322 18. Im globalen Dorf339 19. Marseillaise357 20. Von Franco bis Berlusconi385 21. Dritte Welt410 22. Von FDR zu Bush436 Anmerkungen473 Verzeichnis der Abbildungen484 Register485
Inhalt zu Zeitalter der Extreme Vorwort7 Das Jahrhundert aus der Vogelschau13 Erster Teil - Das Katastrophenzeitalter Erstes Kapitel: Das Zeitalter des totalen Krieges37 Zweites Kapitel: Die Weltrevolution78 Drittes Kapitel: In den wirtschaftlichen Abgrund115 Viertes Kapitel: Der Untergang des Liberalismus143 Fünftes Kapitel: Wider den gemeinsamen Feind: Die dreißiger und vierziger Jahre184 Sechstes Kapitel: Die Künste 1914-1945228 Siebentes Kapitel: Das Ende der Imperien253 Zweiter Teil - Das goldene Zeitalter Achtes Kapitel: Der Kalte Krieg285 Neuntes Kapitel: Die Goldenen Jahre324 Zehntes Kapitel: Die soziale Revolution 1945-1990363 Elftes Kapitel: Die kulturelle Revolution402 Zwölftes Kapitel: Die Dritte Welt432 Dreizehntes Kapitel: Der "real existierende Sozialismus"465 Dritter Teil - Der Erdrutsch Vierzehntes Kapitel: Die Krisenjahrzehnte503 Fünfzehntes Kapitel: Dritte Welt und Revolution538 Sechzehntes Kapitel: Das Ende des Sozialismus572 Siebzehntes Kapitel: Der Tod der Avantgarde: Die Künste seit 1950618 Achtzehntes Kapitel: Zauberer und Lehrlinge: Die Naturwissenschaften645 Neunzehntes Kapitel: Ein Jahrtausend geht zur Neige688 Anhang Anmerkungen723 Literatur752 Namensregister777 Inhalt zu Gefährliche Zeiten Vorwort9 Vorwort zur deutschen Ausgabe 1. Einleitung17 2. Ein Kind in Wien25 3. Schwere Zeiten44 4. Berlin: Weimar geht unter63 5. Berlin: Braun und Rot83 6. Auf der Insel100 7. Cambridge124 8. Gegen Faschismus und Krieg140 9. Kommunist sein154 10. Krieg181 11. Kalter Krieg205 12. Stalin und danach230 13. Wasserscheide254 14. Am Fuß des Cnicht269 15. Die sechziger Jahre284 16. Ein politischer Beobachter302 17. Unter den Historikern322 18. Im globalen Dorf339 19. Marseillaise357 20. Von Franco bis Berlusconi385 21. Dritte Welt410 22. Von FDR zu Bush436 Anmerkungen473 Verzeichnis der Abbildungen484 Register485
Rezensionen
»Hobsbawms Lebensweg ist ... eine genaue Spiegelung all der großen Hoffnungen und grausamen Irrwege jenes Zeitalters der Extreme, dessen unübertroffener Chronist er war.« (Christoph Jahr, NZZ) »Wer sonst vermöchte die Geschichte unseres Jahrhunderts mit einer derartigen analytischen Schärfe, mit so wohldosierten, häufig verblüffend prägnanten Informationen, in einer so jargonfreien Prosa zu präsentieren?« (Hans-Ulrich Wehler, Spiegel) »Das Buch [Das Zeitalter der Extreme] verkörpert den Triumph einer streng analytischen Darstellung und Interpretation, die jeder narrativen 'dichten' Beschreibung haushoch überlegen ist.« (Hans-Ulrich Wehler, Spiegel) »Eines der besten und spannendsten Bücher überhaupt. Man muss es einfach gelesen haben, um überhaupt mitreden zu können.« (Jürgen Weber, versalia.de) »Der ... englische Historiker Hobsbawm hat mit seiner Weltgeschichte unseres Jahrhunderts eine spannend erzählte Analyse der komplexen sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Entwicklungen seit Ausbruch des Ersten Weltkrieges bis zum Umbruch in Europa vorgelegt.« (Michael Broer, Portal für Politikwissenschaft)
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