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"Das Leben", sagt Maria Willeit-Kammerer, "ist wie ein Fleckerlteppich. Es hat helle und dunkle Streifen. Ich möchte über die hellen Streifen in unserem Leben erzählen. Mit den dunklen mussten wir einfach lernen umzugehen." Die Autorin erzählt in leichtem Tonfall von ihrem Aufwachsen auf einem typischen Pfalzener Bergbauernhof in den Vierzigerjahren. Die "Mamme" gibt ihre Arbeit als Katakombenlehrerin auf und folgt ihrem Mann auf einen gerade angekauften Bauernhof, den er aus dem Nichts aufbaut. Es gibt keinen Strom und kein Auto und als der erste Jeep ins Dorf kommt, schreit die Nachbarin…mehr
"Das Leben", sagt Maria Willeit-Kammerer, "ist wie ein Fleckerlteppich. Es hat helle und dunkle Streifen. Ich möchte über die hellen Streifen in unserem Leben erzählen. Mit den dunklen mussten wir einfach lernen umzugehen." Die Autorin erzählt in leichtem Tonfall von ihrem Aufwachsen auf einem typischen Pfalzener Bergbauernhof in den Vierzigerjahren. Die "Mamme" gibt ihre Arbeit als Katakombenlehrerin auf und folgt ihrem Mann auf einen gerade angekauften Bauernhof, den er aus dem Nichts aufbaut. Es gibt keinen Strom und kein Auto und als der erste Jeep ins Dorf kommt, schreit die Nachbarin verzweifelt: "Jetzt sind unsere Kinder hier auch nicht mehr sicher." Maria ist die älteste von 13 Kindern. Sie kann sich noch genau erinnern an die Geschichten des Vaters, an die Handwerker, die auf "die Stör" kamen, sowie an die weltlichen und religiösen Bräuche, die heute vielfach schon vergessen sind.
Geboren 1939 in Pfalzen, ist Maria Willeit-Kammerer die älteste von 13 Kindern. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitet sie am Bergbauernhof der Eltern. Diesen verlässt sie im Alter von 18 Jahren, um unter anderem in Hotels im Gadertal und in Welschnofen Kochen, Nähen und andere Tätigkeiten zu erlernen. Mit 26 Jahren heiratet Kammerer und zieht auf den Grünbacherhof nach Kiens. Sie selbst hat acht Kinder. Kammerer ist von Anfang an Mitglied bei der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. 1990 sitzt sie als erste Frau im Gemeinderat von Kiens, wo sie zehn Jahre lang tätig ist. Ihre Enkel- und Schwiegerkinder haben Kammerer dazu bewogen, ihre Erinnerungen aufzuschreiben.
Inhaltsangabe
Vorausgeschickt Meine Kinderzeit war von Angst begleitet Meine Pflichten begannen Das Zeitalter der Technik kam spät zu uns Das Mehl war der Lohn eines Arbeitsjahres Am Zeltenbacktag ging ich ungern Schule Nach Ostern fing das Arbeitsjahr an Du bist die Älteste, solltest auch die Gescheitere sein! Von heiligen Zeiten und hohen Festtagen Mit den Maschinen kam die Veränderung Glossar
Vorausgeschickt Meine Kinderzeit war von Angst begleitet Meine Pflichten begannen Das Zeitalter der Technik kam spät zu uns Das Mehl war der Lohn eines Arbeitsjahres Am Zeltenbacktag ging ich ungern Schule Nach Ostern fing das Arbeitsjahr an Du bist die Älteste, solltest auch die Gescheitere sein! Von heiligen Zeiten und hohen Festtagen Mit den Maschinen kam die Veränderung Glossar
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