Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 10,00 €
  • Gebundenes Buch

Im Jahr 1813 lud Zar Alexander I. deutsche Siedler ein, sich als Kolonisten am Schwarzen Meer niederzulassen. In fünf bis sechs Generationen schufen die Einwanderer, die überwiegend aus Preußen und aus Südwestdeutschland stammten, ein prosperierendes Gemeinwesen. Als kleine Minderheit in einer bunten Vielfalt ethnischer und religiöser Gemeinschaften lebten sie mit Moldauern, Russen, Ukrainern, Bulgaren, Juden und anderen Gruppen in friedlicher Nachbarschaft. 1918 fiel das Gebiet an Rumänien. Die Umsiedlung der Deutschen im Herbst 1940 bedeutete das Ende ihrer gut 125-jährigen…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1813 lud Zar Alexander I. deutsche Siedler ein, sich als Kolonisten am Schwarzen Meer niederzulassen. In fünf bis sechs Generationen schufen die Einwanderer, die überwiegend aus Preußen und aus Südwestdeutschland stammten, ein prosperierendes Gemeinwesen. Als kleine Minderheit in einer bunten Vielfalt ethnischer und religiöser Gemeinschaften lebten sie mit Moldauern, Russen, Ukrainern, Bulgaren, Juden und anderen Gruppen in friedlicher Nachbarschaft. 1918 fiel das Gebiet an Rumänien. Die Umsiedlung der Deutschen im Herbst 1940 bedeutete das Ende ihrer gut 125-jährigen Siedlungsgeschichte.
Das Buch beschreibt Herkunft und Siedlungsform der Deutschen in Bessarabien, ihre von lokaler Autonomie und protestantischer Ethik geprägte ländliche Kultur sowie das Zusammenleben mit anderen Nationalitäten. Die Autorin schließt mit Beobachtungen aus dem heutigen Bessarabien, das seit 1991 teils zur Republik Moldau, teils zur Ukraine gehört.