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Huldigungen und Krönungen sind politische Rituale. Erst durch sie wird ein Herrschaftsantritt als politische Handlung sichtbar. Begleitet werden sie durch eigens verfasste Literatur, vor allem die Gelegenheitslyrik. Jan Andres geht den ästhetischen Ausdrucksformen dieser Rituale nach und schildert anschaulich, wie eine solche Zeremonie inszeniert wurde und welche Rolle den Dichtungen zukam. Weder das Zeremoniell selbst noch die dazugehörigen Gedichte waren rein dekorativ oder bloßes Beiwerk des Politischen - sie waren zentral für die Politik der deutschen Staaten im 19. Jahrhundert. Die hier…mehr

Produktbeschreibung
Huldigungen und Krönungen sind politische Rituale. Erst durch sie wird ein Herrschaftsantritt als politische Handlung sichtbar. Begleitet werden sie durch eigens verfasste Literatur, vor allem die Gelegenheitslyrik. Jan Andres geht den ästhetischen Ausdrucksformen dieser Rituale nach und schildert anschaulich, wie eine solche Zeremonie inszeniert wurde und welche Rolle den Dichtungen zukam. Weder das Zeremoniell selbst noch die dazugehörigen Gedichte waren rein dekorativ oder bloßes Beiwerk des Politischen - sie waren zentral für die Politik der deutschen Staaten im 19. Jahrhundert. Die hier von Jan Andres entwickelte These von der Ästhetizität des Politischen öffnet den Blick auch auf moderne Formen symbolischer Politik.
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Autorenporträt
Jan Andres, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.