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War die Interessenorganisation des Handwerks unter allen deutschen Interessenverbänden die mit Abstand "erfolgreichste"? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach. Dabei wird ein nahezu 200 Jahre umfassender Längsschnitt der Bemühungen verschiedener Meisterorganisationen gegeben, den 1811 beseitigten Großen Befähigungsnachweis wieder einzuführen und eine exklusive Standespolitik voranzutreiben. Ob sich die Meister dabei - so früh wie kein anderer Verband - den Methoden aggressiver "Pressure Politics" bedienten, wird ebenso beantwortet, wie die Frage nach der Standespolitik während der…mehr

Produktbeschreibung
War die Interessenorganisation des Handwerks unter allen deutschen Interessenverbänden die mit Abstand "erfolgreichste"? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach. Dabei wird ein nahezu 200 Jahre umfassender Längsschnitt der Bemühungen verschiedener Meisterorganisationen gegeben, den 1811 beseitigten Großen Befähigungsnachweis wieder einzuführen und eine exklusive Standespolitik voranzutreiben. Ob sich die Meister dabei - so früh wie kein anderer Verband - den Methoden aggressiver "Pressure Politics" bedienten, wird ebenso beantwortet, wie die Frage nach der Standespolitik während der Weimarer Republik und unter dem Nationalsozialismus. Den Abschluß bildet die Darstellung der aktuellen Bestrebungen des Handwerks, die Aufhebung des Meisterexamens anläßlich der Öffnung des Europäischen Binnenmarktes zu verhindern.
Autorenporträt
Der Autor: Dirk Georges wurde 1957 in Soest geboren. Er studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und Geschichte an der Universität Bielefeld. Von 1985 bis 1990 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. H.-U. Wehler, bevor er 1991 die Leitung des Ahlener Stadtmuseums übernahm.
Rezensionen
"Das Buch schließt eine Lücke in der Literatur zur deutschen Handwerksgeschichte." (Karl Heinrich Kaufhold, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte)
"...das Werk von Georges østellt! eine beachtliche Leistung dar, die die Handwerksforschung wesentlich vorangetrieben hat." (Jürgen Bergmann, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte)
"...ein wichtiger Baustein für die Geschichte des Handwerks und des Kaiserreichs." (Wilfried Reininghaus, Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte)