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Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint…mehr

Produktbeschreibung
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 4/1 widmet sich den Verheißungen, Ambivalenzen und Fallstricken von Kollektivitäten. Die Beiträge schildern aus einer interdisziplinären Perspektive die politische Wirkmächtigkeit sowie die Konstitutionsbedingungen von Kollektivitäten. Zentraler Aspekt ist auch die grundlegende Ambivalenz von Kollektivierungsprozessen, die zwischen emanzipatorischem Versprechen und totalisierendem bzw. Differenzen nivellierendem Potenzial verortet sind.
Autorenporträt
Die Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg. Sie widmet sich der Förderung der Kollektivwissenschaft und wird von der Universität und der Hansen-Stiftung finanziert. Geschäftsführung: Leitender Direktor: Klaus P. Hansen Geschäftsführer: Jan-Christoph Marschelke Mitglieder: Volker Depkat, Paul Rössler, Jörg Scheffer, David P. Schweikard, Georg Trautnitz Thomas Telios (Dr.) ist wissenschaftlicher Assistent für Philosophie an der Universität St. Gallen. Mareike Kajewski (M.A.) studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Literaturwissenschaft in Köln, Amsterdam und Frankfurt a.M. Sie promovierte am Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politische und Sozialphilosophie, Ästhetik, Feministische Theorie und Ethik. Markus Brunner (Dr. phil.) ist Lehrbeauftragter an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien und Linz und Ausbildungskandidat am Seminar für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ). Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften »Freie Assoziation« sowie »Psychologie und Gesellschaftskritik«, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) und Gründungsmitglied u.a. der AG Politische Psychologie, der Forschungswerkstatt Tiefenhermeneutik und der AG Kritische Sozialpsychologie. Lena Dierker (Dipl.-Psych.) studierte Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und der Universitat de València. Sie absolviert die psychoanalytische Ausbildung am Frankfurter Psychoanalytischen Institut (DPV/IPA). Franziska Haug (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und promoviert zu literarischen Verfahren der Produktion von Geschlecht durch Arbeit. Sie studierte Kunstpädagogik, Soziologie, Germanistik sowie Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und war Lektorin für deutschsprachige Literatur im S. Fischer Verlag. Tom Uhlig (M.Sc.) ist Mitarbeiter der Bildungsstätte Anne Frank. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der IPU Berlin und hat Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. studiert.