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"Nach Sieben kommt nicht Acht, sondern SAW !" (Cinema)
Ohne die leiseste Ahnung, wie sie in diesen Albtraum geraten sind, erwachen zwei Männer angekettet an gegenüberliegenden Wänden in einem Kellerverlies. Hinterlassen hat ihr Entführer lediglich eine ausgeblutete Leiche und ein Tonband, auf dem er den Gefangenen einen Ausweg anbietet. Wenn sie beweisen, dass sie bereit sind, wirklich alles für ihr Überleben zu tun, haben sie die Chance, aus ihrem Verlies zu entkommen. Doch die Spielregeln des Sadisten sind gnadenlos: Wer die Freiheit will, muss sich selbst verstümmeln oder zum Mörder…mehr

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Produktbeschreibung
"Nach Sieben kommt nicht Acht, sondern SAW!" (Cinema)

Ohne die leiseste Ahnung, wie sie in diesen Albtraum geraten sind, erwachen zwei Männer angekettet an gegenüberliegenden Wänden in einem Kellerverlies. Hinterlassen hat ihr Entführer lediglich eine ausgeblutete Leiche und ein Tonband, auf dem er den Gefangenen einen Ausweg anbietet. Wenn sie beweisen, dass sie bereit sind, wirklich alles für ihr Überleben zu tun, haben sie die Chance, aus ihrem Verlies zu entkommen. Doch die Spielregeln des Sadisten sind gnadenlos: Wer die Freiheit will, muss sich selbst verstümmeln oder zum Mörder werden...



Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Musik-Video von Fear Factory "bite the hand that bleeds" (rated Version)
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.04.2005

Saw

Dieser Film hat keine Jugendfreigabe, und das ist auch ganz richtig so, weil er wie zuletzt "Creep" als einziges Ziel hat, den Zuschauer das Fürchten zu lehren. James Wans "Saw" (Arthaus, Director's Cut, 99 Minuten, nur ein Videoclip als Extra) betreibt allerdings weniger die Wiederkehr des guten alten Siebziger-Jahre-Horrors als eine Fortführung jener Schrecken mit den Mitteln des Serienkillerfilms und seiner eher chirurgischen Ästhetik. Die Ausgangssituation ist höllisch raffiniert: Zwei Männer (Cary Elwes und Leigh Whannell) erwachen in einem Kellerraum, können sich nicht erinnern, wie sie dahin gekommen sind und stellen fest, daß sie nicht nur in entgegengesetzten Ecken angekettet sind, sondern zwischen ihnen auch noch die Leiche eines Mannes liegt, der sich in den Kopf geschossen hat und in der einen Hand noch die Pistole und in der anderen ein Diktiergerät hält. Die Fußketten der Gefangenen sind zu kurz, um den Toten zu erreichen. In ihren Hosentaschen finden sie jeweils einen Brief mit einer Kassette fürs Diktiergerät. Als sie es geschafft haben, dem Toten das Diktiergerät zu entwinden, hören sie eine verstellte Stimme, die nichts zur Aufklärung der Situation beiträgt, sondern dem einen den Tod von Frau und Kind androht, sollte es ihm nicht gelingen, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt den anderen zu erschießen. Im Toilettenkasten finden sie zwei Sägen, die an den Fußfesseln nichts ausrichten können und den furchtbaren Verdacht nähren, daß sie sich womöglich den Fuß absägen müssen, wenn sie freikommen wollen.

Die beiden, ein Arzt und ein Fotograf, müssen also erst mal herausfinden, warum die Wahl ausgerechnet auf sie gefallen ist und was sie gegebenenfalls verbindet - ein vertracktes mind game, das durch die Präsenz der Leiche in ihrer Blutlache eine schaurige Dringlichkeit bekommt. (Pikant daran ist, daß Leigh Whannell gleichzeitig Koautor des Drehbuchs ist und sich die Suppe quasi selbst eingebrockt hat).

Der junge Australier James Wan hat allerdings nicht die Nerven, das existentialistische Drama bei geschlossenen Türen durchzuziehen. Mit Rückblenden und Parallelhandlung flicht er einen Serienkiller-Plot dazwischen, in dem Danny Glover als Cop einen Täter jagt, der bereits mehrere solcher teuflischen Fallen ersonnen hat, in denen die Opfer ihren eigenen Tod herbeiführen mußten. Das macht die Sache zwar nicht eleganter, aber letztlich ausbaufähig. "Saw 2" ist bereits in Planung.

malt

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