Sehr gute Serie mit Schreiber und Voight in Höchstform
Ray Donovan (Liev Schreiber) ist ein Fixer: er löst die Probleme der Schönen und Reichen in Kalifornien. Mit einem Anwalt wird man ihn nie verwechseln: ihn ruft man, wenn man nach einer Drogen durchzechten Nacht neben einer Minderjährigen
aufwacht und nicht will, dass Presse und Familie es erfahren oder wenn man ein süchtiger Schauspieler…mehrSehr gute Serie mit Schreiber und Voight in Höchstform
Ray Donovan (Liev Schreiber) ist ein Fixer: er löst die Probleme der Schönen und Reichen in Kalifornien. Mit einem Anwalt wird man ihn nie verwechseln: ihn ruft man, wenn man nach einer Drogen durchzechten Nacht neben einer Minderjährigen aufwacht und nicht will, dass Presse und Familie es erfahren oder wenn man ein süchtiger Schauspieler ist, der seine Homosexualität verbergen muss.
Neben seinem Job hat Ray seine Familie (Ehefrau und 2 Kinder, für die gute Schulen gefunden werden müssen) , seine 2 Brüder (wobei einer ein Boxstudio betreibt und an Parkinson leider und der andere mit Dämonen aus der Kindheit kämpfen muss) und seinen verhassten Vater (Jon Voight), der aus dem Gefängnis entlassen wird und sich nun nach seiner Familie sehnt. Diese Begegnung und dass sein Vater wieder in seinem Leben auftaucht, will Ray unbedingt vermeiden.
Die Serie hat Film Noir Elemente, ist ein Krimi, aber auch ein (Familien-) Drama. Besonders stark sind die Szenen zwischen Liev Schreiber und Jon Voight, der für seine Darstellung den Golden Globe erhielt. Dabei werden die tiefen Wunden und Konflikte der Vater-Sohn-Beziehung deutlich, ganz ruhig und still und dennoch kraftvoll von den beiden Schauspielern interpretiert.
Diese erste Staffel von "Ray Donovan" ist sehr gelungen, packend und spannend. Wird Ray seinen Vater loswerden? Und wenn ja, wie? Das FBI ist hinter Ray her: wer ist ihr Informant und kann sich Ray dem Zugriff entwinden? Kann er seine Familie beschützen?
Die Serie ist durchweg sehr gut besetzt, überzeugen können neben Schreiber und Voight auch Eddie Marsan und Dash Mihok.