Schnee ziert die Dächer von Stockholm - Weihnachten steht vor der Tür. Ein plötzlicher Anruf reißt Erik Maria Bark (Mikael Persbrandt) schlagartig aus dem Schlaf. Kriminalkommissar Joona Linna (Tobias Zilliacus) bittet ihn, einen Jungen unter Hypnose zu verhören, dessen Familie kurz zuvor brutal ermordet aufgefunden wurde. Widerwillig lässt sich Bark auf die Sache ein. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren...
Bonusmaterial
- Making of - Entfallene Szenen - Interview - Trailer - TeaserFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.02.2013Schläfchen
Es gibt Schwedenkrimis, die ins Fernsehen, und andere, die ins Kino kommen, auch wenn der Unterschied im Stoff nicht immer klar erkennbar ist. "Der Hypnotiseur" jedenfalls, den das schwedische Autorenehepaar Ahndoril unter dem Pseudonym Lars Kepler geschrieben und der bewährte Hollywoodschwede Lasse Hallström für die Leinwand eingerichtet hat, sieht auf den ersten Blick genau so aus wie die Fälle von "Kommissar Beck", in denen Mikael Persbrandt, der hier die Hauptrolle spielt, als Assistent auftritt - wenn man vom Showdown mit einem Bus auf einem zugefrorenen See absieht, der in einem Wassertank in den Prager Barrandov-Studios gedreht wurde. Auf diese Szene läuft die Geschichte zu, die von einem Komapatienten handelt, der unter Hypnose verhört wird, und einem Serienmörder, dessen Taten wie so oft in familiären Verletzungen wurzeln. So weit, so bekannt, und vielleicht ist es ja gerade dieser Effekt, auf den die Produzenten setzen: Was im Fernsehen funktioniert, kann im Kino nicht falsch sein. Lena Olin hat eine schöne Nebenrolle. Der Rest ist Mechanik.
kil
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es gibt Schwedenkrimis, die ins Fernsehen, und andere, die ins Kino kommen, auch wenn der Unterschied im Stoff nicht immer klar erkennbar ist. "Der Hypnotiseur" jedenfalls, den das schwedische Autorenehepaar Ahndoril unter dem Pseudonym Lars Kepler geschrieben und der bewährte Hollywoodschwede Lasse Hallström für die Leinwand eingerichtet hat, sieht auf den ersten Blick genau so aus wie die Fälle von "Kommissar Beck", in denen Mikael Persbrandt, der hier die Hauptrolle spielt, als Assistent auftritt - wenn man vom Showdown mit einem Bus auf einem zugefrorenen See absieht, der in einem Wassertank in den Prager Barrandov-Studios gedreht wurde. Auf diese Szene läuft die Geschichte zu, die von einem Komapatienten handelt, der unter Hypnose verhört wird, und einem Serienmörder, dessen Taten wie so oft in familiären Verletzungen wurzeln. So weit, so bekannt, und vielleicht ist es ja gerade dieser Effekt, auf den die Produzenten setzen: Was im Fernsehen funktioniert, kann im Kino nicht falsch sein. Lena Olin hat eine schöne Nebenrolle. Der Rest ist Mechanik.
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