Marktplatzangebote
20 Angebote ab € 0,25 €
  • Broschiertes Buch

Nele fährt mit ihrer Freundin Ida in den Sommerferien allein zum Zelten. Die beiden sind wild entschlossen, die gemeinsame Zeit zu genießen. Doch gleich in der ersten Nacht hat Ida das Gefühl, dass jemand ums Zelt schleicht, und bald wird den beiden klar, dass irgendwer sie beobachtet - jemand, der es auf sie abgesehen hat. Doch wer ist dieser Mann und was will er von ihnen? Als endlich auch die unbekümmerte Nele begreift, dass sie in Gefahr sind, ist es zu spät, um abzureisen. Es wird dunkel auf dem Campingplatz und sie sind inzwischen die einzigen Gäste ...
'Vogelfänger' wurde von der
…mehr

Produktbeschreibung
Nele fährt mit ihrer Freundin Ida in den Sommerferien allein zum Zelten. Die beiden sind wild entschlossen, die gemeinsame Zeit zu genießen. Doch gleich in der ersten Nacht hat Ida das Gefühl, dass jemand ums Zelt schleicht, und bald wird den beiden klar, dass irgendwer sie beobachtet - jemand, der es auf sie abgesehen hat. Doch wer ist dieser Mann und was will er von ihnen? Als endlich auch die unbekümmerte Nele begreift, dass sie in Gefahr sind, ist es zu spät, um abzureisen. Es wird dunkel auf dem Campingplatz und sie sind inzwischen die einzigen Gäste ...

'Vogelfänger' wurde von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. in Volkach zum Jugendbuch des Monats Juni 2009 gekürt.
Autorenporträt
Dunker, Kristina
Kristina Dunker, 1973 in Dortmund geboren, studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Bochum und Pisa und arbeitete als freie Journalistin. Im Alter von 17 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Seither hat Kristina Dunker zahlreiche Kinder- und Jugendromane verfasst und erhielt für ihre Arbeit mehrfach Preise und Stipendien, darunter den Nachwuchsliteraturpreis der Stadt Voerde.
Kristina Dunker lebt als freie Autorin in Castrop-Rauxel und bietet regelmäßig Lesungen, Werkstattgespräche und Schreibworkshops für Jugendliche an.

Mehr über die Autorin und ihre Bücher gibt es unter www.kristina-dunker.de.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.09.2009

Gut und günstig
Taschenbücher
KRISTINA DUNKER: Vogelfänger. dtv pocket (78229) 2009. 240 Seiten, 6,95 Euro. (Originalausgabe)
Unter den jungen deutschen Autorinnen und Autoren ist Kristina Dunker eine der begabtesten. Schon mit 17 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch und hat seither viele Preise für ihre Kinder- und Jugendbücher bekommen. Ihre große Leidenschaft fürs Schreiben spürt man von der ersten Seite an.
Vogelfänger heißt ihr neues Buch, und die Titelgebende Figur wird in einem kursiv gedruckten Text gleich zu Beginn der Geschichte als so unheimlich und bedrohlich vorgestellt, dass sie beim Leser eine Gänsehaut hinterlässt, auch das gelungene Cover kündigt nicht gerade idyllische Sommerferien an. Wenn dann die 15jährige Nele zu Wort kommt und von ihrem Leben in der Kleinstadt und ihrem geplanten Camping-Urlaub mit ihrer neuen Freundin Ida zu erzählen beginnt, möchte man diesen Einstieg am liebsten vergessen, doch die Autorin hält den Spannungsbogen mit immer neuen Einschüben und geheimnisvollen Andeutungen, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Wovon handelt es? Nele hat keinen guten Ruf im Dorf, hat sie ihren Freund Tobias doch auf dem Heimweg von einem Fest am See hilflos und schwer verletzt nach einem Fahrradsturz auf der Straße liegen lassen. So reden sie zumindest im Dorf. Dass alles ganz anders war, will ihr niemand außer ihren Eltern glauben. Deshalb will Nele für eine Weile verschwinden, und Ida scheint den gleichen Wunsch zu haben. Idas Vater bringt die Mädchen zu einem einsamen Zeltplatz an einem See, und die Mädchen freuen sich, als sie dort noch andere Jugendliche treffen. Doch gleich in der ersten Nacht scheint jemand ums Zelt zu schleichen, und auch am Tag fühlen sich die Mädchen beobachtet und bedroht, zumal ihre neuen Freunde einer nach dem anderen durch mysteriöse Unfälle als Beschützer ausfallen. Als Ida bekennt, dass sie mehr weiß über den unsichtbaren Mann in den Büschen, als sie bisher zugegeben hat, und die Mädchen am Abend plötzlich die einzigen Gäste auf dem Platz sind, begreift auch Nele, dass sie wirklich in Gefahr sind. (ab 13 Jahre)
VERONICA HAZELHOFF: Besuch von Herrn S. Aus dem Niederländischen von Bettina Bach. dtv Reihe Hanser (62405) 2009. 224 Seiten, 8,95 Euro.
Was gibt es Schlimmeres für einen fußballbegeisterten Jungen als eine Krankheit, die ihn immer öfter daran hindert, sein Hobby auszuüben? Johan, genannt Jojo, hat Rheuma, eine Krankheit, die schleichend beginnt und die man am Anfang noch ganz gut ignorieren kann. Aber immer öfter bekommt Johan „Besuch von Herrn S.”, wie Johan die nächtlichen Schmerzattacken nennt, und immer schwerer wird es für ihn, so zu tun als sei alles in Ordnung. „Jojo wurde immer mehr zu jemandem, über den man redete. Für den man Dinge organisierte, bestimmte und beschloss.” Jojo wehrt sich, er will nicht behindert sein, verweigert die neuen Medikamente und die Spezialschuhe, die ihm das Gehen viel leichter gemacht hätten. Niemand kann es ihm recht machen, und selbst Simon, sein bester Freund zieht sich zurück. Zum Glück gibt es Lena, seine Ferienliebe, die ihre eigenen Probleme hat, weil sie und ihre Mutter illegal in die Niederlande gekommen sind und in ständiger Angst vor Abschiebung leben. Mit Lenas Hilfe lernt Jojo sich seiner Krankheit zu stellen und sich helfen zu lassen.
Die niederländische Autorin Veronica Hazelhoff, die kürzlich im Alter von 62 Jahren starb, gehörte zu den großen Autorinnen ihres Landes und wurde für Besuch von Herrn S. mit dem „Silbernen Griffel”, dem bedeutendsten niederländischen Kinderbuchpreis, ausgezeichnet. In ihrer klaren Sprache erzählt sie mit großem Einfühlungsvermögen von kindlichem Leid und der Kraft echter Freundschaft. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
Die Autorin hält den Spannungsbogen mit immer neuen Einschüben und geheimnisvollen Andeutungen, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Hilde Elisabeth Menzel Süddeutsche Zeitung 20090904