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Rahel Sanzaras Kriminalroman begeisterte 1926 Publikum und Kritik und wurde bald in elf Sprachen übersetzt. Die Nazis verbrannten den Erfolgsroman jedoch 1933 wegen der geistigen Nähe und Affinität der Autorin zum Judentum. Sanzara, bürgerlich Johanna Bleschke, beschreibt, wie eine ländliche Gemeinschaft gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Mord an einer Vierjährigen zerbricht. Sanzaras Themen sind aktuell: sexuelle Gewalt, in deren Folge Zerrissenheit, Depression und die lebenslange Suche nach Antworten auf Unaussprechliches.

  • Format: mp3
  • Größe: 582MB
  • Spieldauer: 751 Min.
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Produktbeschreibung
Rahel Sanzaras Kriminalroman begeisterte 1926 Publikum und Kritik und wurde bald in elf Sprachen übersetzt. Die Nazis verbrannten den Erfolgsroman jedoch 1933 wegen der geistigen Nähe und Affinität der Autorin zum Judentum. Sanzara, bürgerlich Johanna Bleschke, beschreibt, wie eine ländliche Gemeinschaft gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach dem Mord an einer Vierjährigen zerbricht. Sanzaras Themen sind aktuell: sexuelle Gewalt, in deren Folge Zerrissenheit, Depression und die lebenslange Suche nach Antworten auf Unaussprechliches.

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Autorenporträt
Rahel Sanzara (1894-1936), alias Johanna Bleschke, war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin. Die Älteste von vier Kindern eines Stadtmusikers besuchte eine höhere Töchterschule mit angeschlossenem Handelsschuljahr. 1913 ging sie nach Berlin und lernte dort den Arzt und Schriftsteller Ernst Weiß kennen, mit dem sie (mit Unterbrechungen) über zwanzig Jahre verbunden blieb. Nach einer Schnellausbildung zur Krankenschwester und entsprechender Tätigkeit 1914/15 ließ sie sich bei Rita Sacchetto zur Tänzerin ausbilden und hatte einige Auftritte in Tanzpantomimen. Nach ihrem Filmdebüt 1916 (in 'Der Fall Routt.!') absolvierte sie eine Schauspielausbildung bei Otto Falckenberg in München, der ein Auftritt in Ernst Weiß' Drama 'Tanja' in Prag folgte. Ihr Erstlingsroman 'Das verlorene Kind' erschien 1926 als Buch und erregte großes Aufsehen wegen des heiklen Themas eines Sexualmordes an einer Vierjährigen. Er erreichte in kurzer Zeit mehrere Auflagen und wurde in elf Sprachen übersetzt. 1926 sollte ihr dafür der Kleist-Preis verliehen werden, aber sie lehnte ab. 1927 heiratete sie den jüdischen Börsenmakler Walter Davidsohn. Während der Naziherrschaft emigrierte er nach Frankreich, sie blieb in Berlin und starb dort 1936 nach langer Krankheit.