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Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Jüdische Gemeinde in Berlin so stark angewachsen, dass der Bau einer neuen Synagoge unumgänglich wird. Ausreichend Platz soll das neue Gotteshaus in der Oranienburger Straße bieten, und repräsentativ muss es sein. Die Gemeinde beschließt, den Auftrag auszuschreiben. Der Architekt Friedrich Silberstein, bisher nur mäßig erfolgreich, wittert die Chance seines Lebens. Selbst Mitglied der Gemeinde, sieht er sich entscheidend im Vorteil. Doch eines Morgens wird Silberstein erschossen auf dem Baugrundstück aufgefunden. Neben dem ehrgeizigen Kommissarius Schlötel…mehr

Produktbeschreibung
Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Jüdische Gemeinde in Berlin so stark angewachsen, dass der Bau einer neuen Synagoge unumgänglich wird. Ausreichend Platz soll das neue Gotteshaus in der Oranienburger Straße bieten, und repräsentativ muss es sein. Die Gemeinde beschließt, den Auftrag auszuschreiben. Der Architekt Friedrich Silberstein, bisher nur mäßig erfolgreich, wittert die Chance seines Lebens. Selbst Mitglied der Gemeinde, sieht er sich entscheidend im Vorteil. Doch eines Morgens wird Silberstein erschossen auf dem Baugrundstück aufgefunden. Neben dem ehrgeizigen Kommissarius Schlötel stellt auch Aaron, der Sohn Silbersteins, Nachforschungen an. War es ein Konkurrent des ermordeten Architekten, Friedrich August Stüler vielleicht? Oder ist das Motiv in der konfessionell gespaltenen Gemeinde zu suchen? Und welche Rolle spielt Silbersteins Frau, die schöne Sarah? Erfolgsautor Horst Bosetzky ist es gelungen, in einem packenden Roman Berliner Geschichte lebendig werden zu lassen. „Das Duell des Herrn Silberstein“ ist ein spannender Doku-Krimi um den Bau der Neuen Synagoge, eines der schönsten Gotteshäuser Berlins.
Autorenporträt
Horst Bosetzky, alias –ky, lebt in Berlin und gilt als „Denkmal der deutschen Kriminalliteratur“. Er veröffentlichte im Jaron Verlag eine Vielzahl von dokumentarischen Spannungsromanen, Familienromanen, Krimis und biografischen Romanen. Als Mitbegründer der Kultreihe „Es geschah in Berlin“ schrieb er dafür nicht nur Kappes ersten Fall, „Kappe und die verkohlte Leiche“ (2007), sondern auch die Krimibände „Der Lustmörder“ (2008), „Nach Verdun“ (2008, zusammen mit Jan Eik), „Bücherwahn“ (2010), „Mit Feuereifer“ (2011), „Unterm Fallbeil“ (2012), „Razzia“ (2013), „Auge um Auge“ (2014) und „Berliner Filz“ (2016). Außerdem veröffentlichte er die Kriminalgeschichten „Berliner Leichenschau“ (2013, zusammen mit Gunther Geserick), die Doku-Krimis „Wie ein Tier“ (2013), „Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ (2013), „Der kalte Engel“ (2013), „Das Attentat auf die Berliner U-Bahn“ (2015) und „Der Teufel von Köpenick“ (2015) sowie in der Reihe „Es geschah in Preußen“ die historischen Krimis „Mamsellenmord in der Friedrichstadt“ (2012), „Aufruhr am Alexanderplatz“ (2013) und „Das Geheimnis vom Oranienburger Thor“ (2014). Neben biografischen Romanen wie „Kempinski erobert Berlin“ (2010) oder „Der König vom Feuerland“ über August Borsig (2011) schrieb er auch seine Erinnerungen an „West-Berlin“ (2006) auf und gab „Die schrägsten Berliner Zehn-Minuten-Geschichten“ (2013) heraus. 2015 erschienen seine fantastischen Mittelalter-Geschichten in dem Band „Otto mit dem Pfeil im Kopf“, 2016 seine humorvollen Geschichten und Gedanken zum Berliner Nahverkehr, „Mit Genuss in Taxe, Bahn und Bus“.