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  • Broschiertes Buch

Zu den insgesamt 3,2 Millionen deutschen Kriegsgefangenen in Russland zählten 1900 Südtiroler. Der Weg der Gefangenen, die als Soldaten im Zweiten Weltkrieg gegen die Rote Armee gekämpft hatten, führte in ein Land, das wie kein anderes im Krieg von den deutschen Streitkräften zerstört worden war. Man befürchtete das Schlimmste von einer Gefangenschaft in den Lagern der Sowjetunion. Noch heute bleibt diese Zeit von einer Aura des Geheimnisvollen, des Schrecklichen umgeben. "Wenn ich heute die Wahl hätte, mich entweder für das nochmalige Erlegen der Gefangenschaft oder für den Freitod zu…mehr

Produktbeschreibung
Zu den insgesamt 3,2 Millionen deutschen Kriegsgefangenen in Russland zählten 1900 Südtiroler. Der Weg der Gefangenen, die als Soldaten im Zweiten Weltkrieg gegen die Rote Armee gekämpft hatten, führte in ein Land, das wie kein anderes im Krieg von den deutschen Streitkräften zerstört worden war. Man befürchtete das Schlimmste von einer Gefangenschaft in den Lagern der Sowjetunion. Noch heute bleibt diese Zeit von einer Aura des Geheimnisvollen, des Schrecklichen umgeben. "Wenn ich heute die Wahl hätte, mich entweder für das nochmalige Erlegen der Gefangenschaft oder für den Freitod zu entscheiden, dann würde ich sagen: Lieber lasse ich mich an die Wand stellen, als die Jahre in russischer Gefangenschaft ein zweites Mal zu durchleben." Zeitzeuge "Das Buch ist vom dokumentarischen Material her sehr gut recherchiert und vor allem vom Kommentar her überaus ausgewogen und sehr versöhnlich." Historiker Leopold Steurer
Autorenporträt
Peer, Sabine
Dr. phil. Studium der Slawistik/Russisch an der Universität Wien. Recherche zum Buch in Bibliotheken, Archiven und Zeitzeugeninterviews in Südtirol, Wien und in Russland (Moskau, St. Petersburg, Wolgograd, Vladimir, Suzdal' etc.). Idee und Drehbuch zum Film "Man hat es überlebt", Südtiroler Kriegsgefangenschaft in Russland während und nach dem Zweiten Weltkrieg (produziert von Telefilm im Auftrag der RAI Südtirol) gingen der Buchveröffentlichung voraus.