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Karl Kraus war ein Meister der Ironie, ein Medienkritiker aber auch ein Idealist. Sein großes Thema ist die Schein-Moral, die er in großen Essays wie Sittlichkeit und Kriminalität ihrer moralischen Minderwertigkeit überführte. Nichts war ihm verächtlicher als "Journalisten", nichts unerträglicher als die Verflechtung von Meinung und persönlichem Vorteil, nichts schaler als eine "Pressefreiheit" für Meinungen, die keiner Freiheit bedürfen."Als die Zeit Hand an sich legte, war er diese Hand." Bert Brecht über Karl Kraus

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Produktbeschreibung
Karl Kraus war ein Meister der Ironie, ein Medienkritiker aber auch ein Idealist. Sein großes Thema ist die Schein-Moral, die er in großen Essays wie Sittlichkeit und Kriminalität ihrer moralischen Minderwertigkeit überführte. Nichts war ihm verächtlicher als "Journalisten", nichts unerträglicher als die Verflechtung von Meinung und persönlichem Vorteil, nichts schaler als eine "Pressefreiheit" für Meinungen, die keiner Freiheit bedürfen."Als die Zeit Hand an sich legte, war er diese Hand." Bert Brecht über Karl Kraus
Autorenporträt
Kraus, Karl
Karl Kraus (1874 - 1936) wurde als Sohn des jüdischen Fabrikanten Jakob Kraus in Gitschin in Böhmen geboren. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften, wechselte zwei Jahre später zu den Fächern Philosophie und Germanistik, brach das Studium jedoch ab. 1897 wurde er Mitarbeiter der "Breslauer Zeitung", 1899, rief er die Zeitschrift "Die Fackel" ins Leben, die er zu einem der führendsten Medien für Kultur- und Gesellschaftskritik seiner Zeit entwickelte. Er war ein Meister der Ironie, ein Medienkritiker aber auch ein Idealist.