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Agressionsmanagement ist ein zentrales Thema für die psychiatrische Pflege. Safewards zeigt, was Konflikte auslöst, und bietet praxiserprobte Interventionen an, um Aggressionen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die komplett überarbeitete Neuausgabe reagiert auf die positive Resonanz und die hohe Nachfrage nach Weiterbildung. Die Prävention von Zwangsmaßnahmen steht ganz oben auf der Agenda der Qualifizierungsmaßnahmen für die psychiatrische Pflege. Selbst- und fremdgefährdendes Verhalten ist eine der größten Herausforderungen und nicht zuletzt mit persönlichen Sorgen und Ängsten verbunden.…mehr
Agressionsmanagement ist ein zentrales Thema für die psychiatrische Pflege. Safewards zeigt, was Konflikte auslöst, und bietet praxiserprobte Interventionen an, um Aggressionen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die komplett überarbeitete Neuausgabe reagiert auf die positive Resonanz und die hohe Nachfrage nach Weiterbildung. Die Prävention von Zwangsmaßnahmen steht ganz oben auf der Agenda der Qualifizierungsmaßnahmen für die psychiatrische Pflege. Selbst- und fremdgefährdendes Verhalten ist eine der größten Herausforderungen und nicht zuletzt mit persönlichen Sorgen und Ängsten verbunden. Alle Beteiligten wissen, dass eine gute therapeutische Beziehung für die Sicherheit entscheidend ist. Dazu gehören gegenseitiges Kennenlernen und die Klärung von Erwartungen, deeskalierende Gesprächsführung, Unterstützungskonferenzen und Methoden zur Beruhigung. Die Implementation von Safewards wird als Qualitätsoffensive in der Patientenversorgung und als eine Verbesserung der Teamkultur erlebt, wie Beispiele aus verschiedenen Settings zeigen.
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Prof. Dr. Michael Löhr ist ist Pflegedirektor beim LWL-Klinikum Gütersloh und Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Prof. Dr. Michael Schulz, Pflegewissenschaftler, arbeitet am LWL-Klinikum Gütersloh und ist Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Prof. Dr. André Nienaber, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler, ist Pflegedirektor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
Inhaltsangabe
Geleitwort von Len Bowers- 8Warum braucht es dieses Buch und was erwartet Sie? - - - - - - - - - - - - - - 9Die Phänomene Gewalt und Aggression in der Psychiatrie-14Ursachen von Aggression und Gewalt in der Psychiatrie. 17Formen und Häufigkeiten von Übergriffen. 20Professionelle Beziehungsgestaltung und therapeutisches Milieu- - - - - 22Die professionelle therapeutische Beziehung. 23Die Wirksamkeit therapeutischer Beziehung . 29Der Einfluss des Milieus auf konflikthaftes Verhalten. 33Das Safewards-Modell - 39Das Basis-Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Das erweiterte und differenzierte Modell. 43Die sechs Ursprungs- bzw. Bedingungsfaktoren. 46Darstellung der Interventionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 56Gegenseitige Erwartungen klären. 57Verständnisvolle Kommunikation. 65Positive Kommunikation . 75Deeskalierende Gesprächsführung. 81Unterstützende Kommunikation bei unerfreulichen Nachrichten. 87Gegenseitiges Kennenlernen. 92Gemeinsame Unterstützungskonferenz. 98Methoden zur Beruhigung. 105Sicherheit bieten. 110Entlassnachrichten. 115Studienlage- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 120Safewards in die Praxis bringen- - - - - - - - - - - - - - - - - - 129Safewards als komplexe Intervention . 130Safewards als Changemanagementaufgabe. 147Die Implementierung von Safewards als Unternehmensstrategie in den Kliniken des Bezirks Oberbayern- - - - - 156Der Anlass. 156Die klinikübergreifende Projektstruktur. 158Die Meilensteine der ersten Projektphase. 160Projektcontrolling und -ausbau in der zweiten Projektphase. 161Die Schaffung von Nachhaltigkeit in der dritten Projektphase. 163Kritische Würdigung aus Konzernsicht. 165Safewards auf einer offenen und einer geschlossenen Station des Pfalzklinikums - 167Der Anstoß . 167Vorbereitung und Planung. 168Praktische Umsetzung und weiterer Verlauf. 168Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 170Herausforderungen im Rückblick . 172Resümee der Mitarbeitenden. 174Safewards auf zwei geschützten Akutstationen am Vivantes Klinikum Am Urban Berlin - - - - - - - - 175Die Vorbereitungsphase. 177Umsetzung der Interventionen. 178Was hat sich nach Einführung des Safewards-Modells verändert?. 182Langfristige Aufrechterhaltung der Anwendung des Safewards-Modells. 183Safewards in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LWL-Universitätsklinik Hamm- 188Der Anstoß. 189Vorbereitung und Planung. 189Praktische Umsetzung . 190Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 193Was im Rückblick gut lief. 194Herausforderungen. 195Resümee der Safewards-Beauftragten. 195Safewards in der Forensik - ein Pilotprojekt im bayerischen Maßregelvollzug - 197Projektstrukturen. 198Wissensmanagement. 200Die Adaption des Bewährten: Anpassungen der Interventionen an den Maßregelvollzug. 201Erfolge. 205Eine neue Perspektive: Safewards in der Altenpflege - 206Das Six-Senses-Framework von Nolan. 209Die praktische Umsetzung der Interventionen in der Altenpflege. 211Schlussfolgerungen. 215Lernen von Safewards - ein Wort zum Schluss - 217Referenzen - 219