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In unserer modernen Gesellschaft haben Werte wie Freiheit, Individualisierung und Autonomie eine große Bedeutung gewonnen. Jeder Mensch möchte sie gern für sich in Anspruch nehmen, jedoch nicht alle Menschen können dies in gleichem Maße tun. Zu ihnen gehören Menschen mit geistiger Behinderung. Das Recht auf Selbstbestimmung wird ihnen oft weniger zugestanden, da es häufig missverstanden wird als eine vom geistigen Vermögen abhängige Fähigkeit, die eben diesen Menschen scheinbar nicht gegeben ist. Selbstbestimmung ist jedoch die natürliche Gabe jedes Menschen, Bedürfnisse zu empfinden, diese zu…mehr

Produktbeschreibung
In unserer modernen Gesellschaft haben Werte wie Freiheit, Individualisierung und Autonomie eine große Bedeutung gewonnen. Jeder Mensch möchte sie gern für sich in Anspruch nehmen, jedoch nicht alle Menschen können dies in gleichem Maße tun. Zu ihnen gehören Menschen mit geistiger Behinderung. Das Recht auf Selbstbestimmung wird ihnen oft weniger zugestanden, da es häufig missverstanden wird als eine vom geistigen Vermögen abhängige Fähigkeit, die eben diesen Menschen scheinbar nicht gegeben ist. Selbstbestimmung ist jedoch die natürliche Gabe jedes Menschen, Bedürfnisse zu empfinden, diese zu artikulieren und sie mit Hilfe Anderer oder in Eigenregie zu befriedigen. Was bedeutet dies konkret für die Arbeit in Wohnheimen der Behindertenhilfe? Wie können die Mitarbeiter den dort lebenden Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen? Die Autorin Annegreth Heindel beantwortet diese Fragen mit konkreten Vorschlägen für die praktische Arbeit in der Institution Heim auf dem Hintergrund der Empowerment-Philosophie.
Autorenporträt
Heindel, Annegreth§Annegreth Heindel (geb. Lemke): 1979 in Berlin geboren. Studium der Sozialpädagogik von 1999 bis 2002 an der Berufsakademie Breitenbrunn mit Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin. Seit 1999 in verschiedenen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit tätig, vor allem in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen und Jugendlichen.