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Die vorliegende Arbeit von Herrn Dr. Popp wird getragen von der Überzeugung, daß die Grundlegung der Managementlehre durch einen großen Brückenschlag zwischen System-und Handlungstheorie geleistet werden kann. Dabei wird dem Leser kein bequemer und ober flächlicher Weg angeboten, wie man ihn in dieser Sache doch hier und dort einschlägt. Die vorgelegte Argumentation führt in ihrem Bemühen um Tiefgründigkeit vielmehr die sprach lichen und begrifflichen Schwierigkeiten bei der Vermittlung jener beiden vorherrschenden sozialwissenschaftlichen Paradigmen erst vor Augen. Man mag zu den vorgelegten…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit von Herrn Dr. Popp wird getragen von der Überzeugung, daß die Grundlegung der Managementlehre durch einen großen Brückenschlag zwischen System-und Handlungstheorie geleistet werden kann. Dabei wird dem Leser kein bequemer und ober flächlicher Weg angeboten, wie man ihn in dieser Sache doch hier und dort einschlägt. Die vorgelegte Argumentation führt in ihrem Bemühen um Tiefgründigkeit vielmehr die sprach lichen und begrifflichen Schwierigkeiten bei der Vermittlung jener beiden vorherrschenden sozialwissenschaftlichen Paradigmen erst vor Augen. Man mag zu den vorgelegten Ergeb nissen deshalb kritisch stehen -einen Beitrag zur Selbstfindung des Faches liefern sie gleich wohl. Denn gerade für Disziplinen, die einen so weitreichenden wissenschafts theoretischen Orientierungsbedarf aufweisen wie die Managementlehre, ist ein Ringen um die zweckmäßige methodische Fundierung auch unabhängig von breitem Beifall angebracht und verdienstvoll. Ich selbst habe es in diesem Sinne immer wieder bewundert, mit welcher Beharrlichkeit sich der Verfasser seinem Unternehmen gegen alle handlungstheoretischen Einwände verschrieben hat, die ihm aus meinem Wirkungskreis entgegengebracht worden sind. Unter dem Strich hat Herr Dr. Popp dabei eine Perspektive entwickelt, die in den entscheidenden Momenten letztlich doch von einer Vorliebe für die Denkweise der modemen Systemtheorie (Luhmann) bestimmt wird und insofern bei allen Vermittlungsbemühungen im Grunde genommen Partei ergreift - wohl ergreifen muß. In meinen Augen zeigt es sich dabei, daß der angestrebte Brückenschlag nur um den Preis eines Verlustes begrifflicher Authentizität - und zwar der Handlungstheorie - zu erreichen ist.
Autorenporträt
Dr. Klaus-Jürgen Popp studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Operations Research und Kommunikationswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er mit der hier angezeigten Arbeit auch promovierte.