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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptaufgabe des Arztes besteht in seiner Berufung des Heilens. Doch im Nationalsozialismus dreht sich dieses Ärztebild um: Anstatt zu heilen, töten sie. Sie führen Menschenversuche durch, bewachen Folter und Erschießungen, selektieren, schicken Menschen in die Gaskammern. Die Versuche entziehen sich teilweise jeglicher wissenschaftlicher Grundlage, ein gebrochenes Bein genügt für die Erklärung zum…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptaufgabe des Arztes besteht in seiner Berufung des Heilens. Doch im Nationalsozialismus dreht sich dieses Ärztebild um: Anstatt zu heilen, töten sie. Sie führen Menschenversuche durch, bewachen Folter und Erschießungen, selektieren, schicken Menschen in die Gaskammern. Die Versuche entziehen sich teilweise jeglicher wissenschaftlicher Grundlage, ein gebrochenes Bein genügt für die Erklärung zum "Arbeitsunfähigen" und die Entscheidung des Arztes für den Gastod. Diese Bachelorarbeit soll den Umgang nach 1945 mit der Entartung der ärztlichen Ethik ergründen. Wie gingen die Alliierten mit dieser Art von Verbrechen um? Verfuhren sie bei der Bewertung der Taten nach ethischen oder nach rechtlichen Gesichtspunkten? Wie sahen die neuen Regelungen zu Humanexperimenten aus, welchen Einfluss hatte die NS-Vergangenheit auf diese? Außerdem soll versucht werden, durch die Aussagen der Täter eine Erklärung für ihre Verbrechen zu finden. Was sagen sie über ihre Taten und das Verhältnis zu diesen aus? Sahen die Ärzte die Möglichkeit einer neuen Forschung, die nicht mehr durch Vorbehalte gegenüber Menschenversuchen eingeschränkt war? Und wenn ja, war dies bei allen Ärzten so und zu welchem Zweck? In dieser Arbeit werden speziell die Prozesse der beiden Ärzte Hans-Wilhelm Münch und Herta Oberheuser betrachtet, über die vor allem Aussagen aus den Nürnberger und Krakauer Prozessen vorliegen; bei beiden gab es aber auch noch spätere Verfahren. Herta Oberheuser wurde wegen ihrer Menschenversuche im Konzentrationslager Ravensbrück zu 20 Jahren Haft verurteilt, Hans-Wilhelm Münch hingegen trotz seiner Versuche in Auschwitz freigesprochen. Es scheint also Unterschiede in der ethischen Betrachtung ihrer Arbeit gegeben zu haben, sowohl aus der Sicht der Täter selbst als auch aus der der rechtsprechenden Gewalt. Wie wurden ihre Taten rückblickend betrachtet, bewertetet und (teilweise) legitimiert? Um diesen Fragen nachzugehen, soll in dieser Arbeit vorerst beschrieben werden, wie die Regelungen zu Humanexperimenten vor dem Nationalsozialismus aussahen und wie es zu einer ethisch neuen Betrachtung von diesen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme kam. Anschließend wird ein kurzer Überblick über die verschiedenen Arten von medizinischen Verbrechen während des Dritten Reiches gegeben.

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