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Im März 1939 wurde Rudolf (Rudi) Wunderlich als politischer Häftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg eingewiesen. Hier blieb er bis zu seiner Flucht im Juni 1944. Er erlebte - zeitweilig als Mitglied eines «Außenkommandos» - den Terror der Bewacher und Mörder in unmittelbarer Nähe. In der nachfolgenden Illegalität, die bis Kriegsende andauerte, verfaßte Rudi Wunderlich seinen faktenreichen, nüchternen Bericht, der nun erstmals gedruckt vorliegt. Er nennt die Namen der Täter und ihre Verbrechen. Um Sachlichkeit bemüht, stellt er in knappen Worten den Lageralltag und…mehr

Produktbeschreibung
Im März 1939 wurde Rudolf (Rudi) Wunderlich als politischer Häftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg eingewiesen. Hier blieb er bis zu seiner Flucht im Juni 1944. Er erlebte - zeitweilig als Mitglied eines «Außenkommandos» - den Terror der Bewacher und Mörder in unmittelbarer Nähe. In der nachfolgenden Illegalität, die bis Kriegsende andauerte, verfaßte Rudi Wunderlich seinen faktenreichen, nüchternen Bericht, der nun erstmals gedruckt vorliegt. Er nennt die Namen der Täter und ihre Verbrechen. Um Sachlichkeit bemüht, stellt er in knappen Worten den Lageralltag und seine Schrecknisse dar.
Der Historiker und Soziologe Joachim S. Hohmann und der Jurist Günther Wieland erläutern in ihren Beiträgen die Lebensgeschichte Rudi Wunderlichs und beschreiben den historischen Kontext zu seinem Bericht.
Autorenporträt
Rudolf Wunderlich (1912 bis 1988), von Beruf Schriftsetzer, war Arbeitersportler und Funktionär des Kommunistischen Jugendverbandes sowie zeitweilig Mitglied der KPD (0). Bereits im Herbst 1933 wurde er erstmals aus politischen Gründen verhaftet. Von 1939 bis 1944 war er Häftling im KZ Sachsenhausen. Nach dem Krieg war er u.a. leitender Mitarbeiter des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer und Zeuge in NS Prozessen. Joachim S. Hohmann (¿) war Professor an der PH Weingarten. Günther Wieland (¿) war promovierter Jurist und mit der Aufarbeitung von NS Verbrechen befaßt.