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Obgleich Frieden eine elementare Voraussetzung allen gedeihlichen Zusammenlebens zwischen gesellschaftlichen Gruppen, Völkern und Kulturen ist, wird erstaunlich wenig über seine Bedingungen nachgedacht. Die Ferne des Friedens im Denken ist ein chronischer Sachverhalt: Fehlanzeigen fast allenthalben, auch innerhalb der Human- und Gesellschaftswissenschaften. Gegenüber Aggressions-, Gewalt- und Kriegsursachenforschung blieb Friedensursachenforschung selbst in der Friedens- und Konfliktforschung bisher nur eine Randerscheinung.
Der vorliegende Band bündelt Beiträge zur Grundlegung und
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Produktbeschreibung
Obgleich Frieden eine elementare Voraussetzung allen gedeihlichen Zusammenlebens zwischen gesellschaftlichen Gruppen, Völkern und Kulturen ist, wird erstaunlich wenig über seine Bedingungen nachgedacht. Die Ferne des Friedens im Denken ist ein chronischer Sachverhalt: Fehlanzeigen fast allenthalben, auch innerhalb der Human- und Gesellschaftswissenschaften. Gegenüber Aggressions-, Gewalt- und Kriegsursachenforschung blieb Friedensursachenforschung selbst in der Friedens- und Konfliktforschung bisher nur eine Randerscheinung.

Der vorliegende Band bündelt Beiträge zur Grundlegung und Ausdifferenzierung eines konstruktiven Konzepts dauerhaften Friedens. »Wenn man dauerhaften Frieden will, muß man Frieden vorbereiten.« Aber was würde man dann tun, wenn man der para pacem-Maxime folgte?

Zweihundert Jahre nach Kants berühmtem philosophischen Entwurf Zum ewigen Frieden soll mit diesem Band Kant geehrt und dem systematischen Denken über Frieden ein neuer Impuls gegeben werden.
Autorenporträt
Senghaas, DieterDieter Senghaas, geboren 1940, lehrt Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforschung an der Universität Bremen.