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Diese Studie fragt in erster Linie danach, ob Kinder mit "defizitären" familiären Lebensbedingungen die Medien Fernsehen und Videospiel zusätzlich zum "normalen Gebrauch" im Sinne einer Problembewältigungsstrategie zur Kompensation dieser Defizite benutzen. Um ein möglichst vollständiges Bild zur Erklärung der kindlichen Mediennutzung im Zusammenhang mit Familienmerkmalen zu erhalten, wurden qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung systematisch miteinander verknüpft. Bei der Erkundung der Mediennutzungsmotive der Kinder interessierte ausschließlich deren subjektive…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie fragt in erster Linie danach, ob Kinder mit "defizitären" familiären Lebensbedingungen die Medien Fernsehen und Videospiel zusätzlich zum "normalen Gebrauch" im Sinne einer Problembewältigungsstrategie zur Kompensation dieser Defizite benutzen. Um ein möglichst vollständiges Bild zur Erklärung der kindlichen Mediennutzung im Zusammenhang mit Familienmerkmalen zu erhalten, wurden qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung systematisch miteinander verknüpft. Bei der Erkundung der Mediennutzungsmotive der Kinder interessierte ausschließlich deren subjektive Perspektive, wobei zehn Motive exploriert werden konnten. Exzessiver Medienkonsum fand sich vor allem bei Kindern mit gering positiv-emotionalem und gering anregendem Familienklima sowie bei Kindern mit nur geringer Beziehungsdichte zur Mutter.
Autorenporträt
Die Autorin: Gabriele Fürst, Jahrgang 1964, Psychologin, war lange Zeit an Projekten des Österreichischen Instituts für Jugendforschung beteiligt und ist derzeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in klinisch-psychologischen Bereichen tätig; Promotion 1993.