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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,6, Bauhaus-Universität Weimar (Medien), Veranstaltung: Virtualität und Intimität, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit ausgewählten Standpunkten zum Thema "Liebe" auseinandergesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verlieben und dessen Herausforderungen oder Schwierigkeiten. Hierzu werden Ansätze von Stendhal, Giddens, Freud und Luhmann betrachtet.Zuerst sollen drei theoretische Ansätze beleuchtet werden. So spricht Stendhal von einer Phase des Zweifels, die er in jede…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,6, Bauhaus-Universität Weimar (Medien), Veranstaltung: Virtualität und Intimität, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit ausgewählten Standpunkten zum Thema "Liebe" auseinandergesetzt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verlieben und dessen Herausforderungen oder Schwierigkeiten. Hierzu werden Ansätze von Stendhal, Giddens, Freud und Luhmann betrachtet.Zuerst sollen drei theoretische Ansätze beleuchtet werden. So spricht Stendhal von einer Phase des Zweifels, die er in jede Liebe integriert. Wozu soll diese dienen? Wie kommen solche Gedanken auf? Kann man sie überwinden? Anthony Giddens proklamiert eine Art Magie, eine Verzauberung in der Phase des Verliebens. Wie entsteht diese? Welche Sicht haben dabei die Beteiligten auf den jeweils anderen? Welche Rolle spielt die Sexualität? Als drittes wird das Konzept Sigmund Freuds erläutert, der von einer Übertragungsliebe zwischen Psychiater und Therapeut ausgeht. Wie kommt diese zustande? Ist es echte Liebe? Kann man sie auch in einen außertherapeutischen Kontext setzen? Jene drei Ansätze situieren sich zu unterschiedlichen Zeiten - vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Weiterhin haben die Autoren verschiedene disziplinäre Hintergründe - Stendhal als Schriftsteller, Giddens als Soziologe und Freud als Psychologe. Schließlich sollen jene Standpunkte nicht unkommentiert bleiben - der Blick Luhmanns, der vor allem aus der Lektüre von "Liebe als Passion" entstand, soll ins Verhältnis gesetzt werden. Interessant hierbei ist nämlich, dass die Phänomene des Verliebens nicht als aus Gefühlen entstanden betrachtet werden, sondern als Probleme der Kommunikation. Welche Entsprechungen kann man in einer soziologischen Betrachtung einer Liebessemantik ziehen? Die vorliegende Arbeit wird keine ausreichende Erklärung von Liebe oder deren Probleme bieten. Sie stellt jedoch den Versuch an, einen Ausgangspunkt dafür zu bieten und "die Suche der Menschen nach einem Verständnis der Liebe teilweise zu befriedigen.