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Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten konstruiert und mit unterschiedlichen Sinnbezügen in Verbindung gebracht. Ausprägungen dieser als Kommunikationsarbeit bezeichneten Tätigkeit machen Teilbereiche der Identitätsarbeit, die die Jugendlichen in und über die Social-Community-Kommunikation erbringen, für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Die Kommunikationsarbeit kann wiederum wesentlich für die eigene Identitätskonstruktion sein.
Autorenporträt
Elisabeth Hintz, Jg. 1985, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Forschung zu digitaler Prävention und der Gesundheitsschutz bei interpersoneller Gewalt.