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Subventionen haben nach wie vor sowohl im Gemeinschaftsrecht als auch im nationalen Recht eine große Bedeutung. Höchst umstritten ist, inwieweit sich der Empfänger einer gemeinschaftsrechtswidrigen Beihilfe auf Vertrauensschutz berufen kann. Während Rechtsprechung und Literatur bisher nur zu Einzelfragen Stellung genommen haben, gibt die Arbeit eine umfassende Darstellung zur Vertrauensschutzproblematik in Deutschland, Frankreich und England. Herausgearbeitet wird, inwiefern nationales Recht bei der Rückforderung rechtswidriger Beihilfen vom Gemeinschaftsrecht bestimmt wird. Besondere…mehr

Produktbeschreibung
Subventionen haben nach wie vor sowohl im Gemeinschaftsrecht als auch im nationalen Recht eine große Bedeutung. Höchst umstritten ist, inwieweit sich der Empfänger einer gemeinschaftsrechtswidrigen Beihilfe auf Vertrauensschutz berufen kann. Während Rechtsprechung und Literatur bisher nur zu Einzelfragen Stellung genommen haben, gibt die Arbeit eine umfassende Darstellung zur Vertrauensschutzproblematik in Deutschland, Frankreich und England. Herausgearbeitet wird, inwiefern nationales Recht bei der Rückforderung rechtswidriger Beihilfen vom Gemeinschaftsrecht bestimmt wird. Besondere Bedeutung kommt der Frage zu, inwieweit Gemeinschaftsrecht der Anwendung von nationalen Vertrauensschutzregeln entgegenstehen kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, daß das Gemeinschaftsrecht deutlich auf das nationale Verwaltungsrecht im Bereich des Vertrauensschutzes einwirkt.
Autorenporträt
Die Autorin: Gabriele Michels wurde 1966 in Heidelberg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Mannheim, Genf (DAAD-Stipendiatin) und Heidelberg von 1985 bis 1991. Ihr Referendariat absolvierte sie von 1991 bis 1994 u.a. am Landgericht Frankenthal, an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und in einer Anwaltskanzlei in Los Angeles, USA. Seit 1995 arbeitet sie als Referentin im Landesarbeitsamt Rheinland-Pfalz-Saarland in Saarbrücken; Promotion 1996.