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Die Studie beschäftigt sich mit dem Wachsen der Naturschutzidee und ihrer konkreten Ausgestaltung im Kreise Aachen. Wollte man bis 1939 nur einzelne Naturdenkmäler bewahren und die Landschaft verschönern, so erkannte man nach dem Zweiten Weltkrieg, dass mehr vonnöten war. Denn inzwischen hatte die industrielle Entwicklung Landschaft und Umwelt bereits erheblich zugesetzt und war im Begriff, sie unwiederbringlich zu schädigen. Deshalb war es höchste Zeit, Natur und Landschaft insgesamt als Grundlage menschlichen Daseins zu sehen und zu sichern.
Nachdem das Landschaftsgesetz
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Produktbeschreibung
Die Studie beschäftigt sich mit dem Wachsen der Naturschutzidee und ihrer konkreten Ausgestaltung im Kreise Aachen. Wollte man bis 1939 nur einzelne Naturdenkmäler bewahren und die Landschaft verschönern, so erkannte man nach dem Zweiten Weltkrieg, dass mehr vonnöten war. Denn inzwischen hatte die industrielle Entwicklung Landschaft und Umwelt bereits erheblich zugesetzt und war im Begriff, sie unwiederbringlich zu schädigen. Deshalb war es höchste Zeit, Natur und Landschaft insgesamt als Grundlage menschlichen Daseins zu sehen und zu sichern.

Nachdem das Landschaftsgesetz Nordrhein-Westfalen 1975 für alle Bereiche einen obligatorischen Landschaftsplan gefordert hatte, ging auch der Kreis Aachen daran, Natur- und Landschaftsschutz konsequent durchzuführen. Der Autor hat daran an maßgeblicher Stelle in der Kreisverwaltung Aachen mitgewirkt und beschreibt mit großer Sachkenntnis, wie die sechs Landschaftspläne des Kreises erarbeitet, durchgeführt und so die Belange von Natur, Landschaft sowie die menschlichen Nutzungsansprüche miteinander verknüpft werden konnten.
Autorenporträt
Karl-Wilhelm Nellessen ist Abteilungsleiter i.R. in der Kreisverwaltung Aachen und wurde mit dieser Arbeit an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln promoviert.