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Die verschiedenen Formen der transkulturellen Wissensaneignung und -vermittlung stehen im Zentrum dieses Bandes, der aus einer internationalen Konferenz in Berlin hervorgegangen ist. Die Beiträge nehmen regional übergreifende Perspektiven ein, daneben stehen exemplarische Fallstudien vornehmlich aus dem 17.-19. Jahrhundert. So wird an verschiedenen Beispielen aus Asien, Afrika und Ozeanien gezeigt, dass die europäischen Missionsgesellschaften in die indigenen Gesellschaften weit hineinwirkten und die dortigen Wissenskulturen beeinflussten. Andererseits schufen die Missionare Schnittstellen neuer, transkultureller Wissensformen.…mehr

Produktbeschreibung
Die verschiedenen Formen der transkulturellen Wissensaneignung und -vermittlung stehen im Zentrum dieses Bandes, der aus einer internationalen Konferenz in Berlin hervorgegangen ist. Die Beiträge nehmen regional übergreifende Perspektiven ein, daneben stehen exemplarische Fallstudien vornehmlich aus dem 17.-19. Jahrhundert. So wird an verschiedenen Beispielen aus Asien, Afrika und Ozeanien gezeigt, dass die europäischen Missionsgesellschaften in die indigenen Gesellschaften weit hineinwirkten und die dortigen Wissenskulturen beeinflussten. Andererseits schufen die Missionare Schnittstellen neuer, transkultureller Wissensformen.
Autorenporträt
Ulrich van der Heyden, geb. 1954, ist Afrika- und Kolonialhistoriker sowie Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Afrika an der Humboldt-Universität zu Berlin. Promotionen an der Humboldt-Universität, der Freien Universität Berlin und an der Rhodes University (Südafrika).

Andreas Feldtkeller, geb. 1961, Lehrstuhlinhaber für Religions- und Missionswissenschaft sowie Ökumenik an der Humboldt-Universität zu Berlin; Vorsitzender der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte.
Rezensionen
"faszinierendes Werk" Bea Lundt Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 2014/5 20190901