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Sommer, Sonne, Biergarten - was kann es Schöneres geben?
Für alle, die sich Biergarten-Feeling nach Hause holen oder ihr nächstes Picknick stilecht gestalten wollen, gibt es das "Biergartenkochbuch". Und natürlich für alle, die in den Biergarten gehen - denn was den klassischen Biergarten von anderen Gartenwirtschaften unterscheidet: Man kann das Essen mitbringen. Deshalb ist ein Großteil der Rezepte im Buch für den Picknickkorb geeignet.
Die Rezepte reichen von klassisch bis zu neuen Kreationen, von Vorspeise bis Dessert - und auch für Vegetarier sind Gerichte dabei. Bei Obazda,
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Produktbeschreibung
Sommer, Sonne, Biergarten - was kann es Schöneres geben?

Für alle, die sich Biergarten-Feeling nach Hause holen oder ihr nächstes Picknick stilecht gestalten wollen, gibt es das "Biergartenkochbuch". Und natürlich für alle, die in den Biergarten gehen - denn was den klassischen Biergarten von anderen Gartenwirtschaften unterscheidet: Man kann das Essen mitbringen. Deshalb ist ein Großteil der Rezepte im Buch für den Picknickkorb geeignet.

Die Rezepte reichen von klassisch bis zu neuen Kreationen, von Vorspeise bis Dessert - und auch für Vegetarier sind Gerichte dabei. Bei Obazda, Radieserlsuppe, Fleischpflanzerl, Schinken im Brotteig, Kasspatzn oder Apfelstrudelschnecken dürfte nicht nur Bayern, sondern auch allen anderen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Neben einer Einführung in die Kulturgeschichte des Biergartens gibt's ein Feature zum bayerischen Bier und Tipps für einen vegetarischen Biergartenausflug oder die Biergartenparty zu Hause.Das "Biergartenkochbuch" ist dank stimmungsvoller Biergartenfotos nicht nur für die Geschmacksnerven, sondern auch für die Augen ein Genuss. Damit kann der Sommer kommen!
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.08.2014

Brotzeit unter Kastanienbäumen

Der König selbst hatte die Lösung, um den Streit zwischen Biergärten und Gasthäusern zu schlichten, weil jene diesen die Gäste abspenstig machten: Bier ja, Mahlzeiten nein. Wer im Biergarten essen wollte, musste sich selbst verpflegen. Und schon erhielten, so möchte man denken, gleich zwei Berufszweige unvermutet einen Anschub: die Korbflechter und die Kochbuchautoren. Bis heute schleppt, wer etwas auf sich hält, die eigene Brotzeit unter die Kastanienbäume. Und so widmet Julia Skowronek in ihrer Anleitung zum Genuss im Freien die ersten Seiten dem, was sich in Schüsseln und Döschen leicht transportieren lässt: Obatzda und Kartoffelkäs, Radi-Teller und Wurstsalat, Bratensülze und selbstgebackene Brezen, dazu Fleischpflanzerl, Essiggurken und rosa gefärbte Brotzeiteier. Das ist alles schnell gemacht und lässt sich dekorativ über dieTischplatte verteilen, während sich die anderen schon mal nach dem Bier anstellen. Dann wird es geringfügig komplizierter, und Julia Skowronek führt ein in die hohe Küche des bayerischen Gasthofs: Ente mit Zwetschgen, Schweinsbraten, Biergulasch. Da braucht man dann keinen Korb mehr, sondern ein Tablett, mit dem man die Speisen auf die Terrasse des eigenen Gartens trägt. Keines der Rezepte ist Hexenwerk; im Gegenteil. Vier, fünf Schritte, schon ist die Arbeit erledigt. Der Rest ist Garen im Backofen. Und man fragt sich, weshalb man nicht viel öfter die blau-weiß karierte Tischdecke auflegt und die Nachbarn herüberholt. Und wenn es denn auf Teufel komm raus der Grill sein muss, hat Julia Skowronek noch eigens den Zwiebelrostbraten im Angebot. Als Geschenk für die Freunde im Ausland gibt es von dem Buch auch eine englische Fassung.

F.L.

"Biergartenkochbuch - Bayerische Sommerküche" von Julia Skowronek. Dorling Kindersley Verlag, München 2014. 160 Seiten, 120 Fotos, gebunden, 16,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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