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"Der Gärtner ist seit einem Jahr hier und hat mir regelmäßig gekündigt, bis jetzt ist er aber zum Bleiben bewegt worden. Ich glaube nicht, daß er viel vom Gärtnern versteht, zumindest aber kann er graben und gießen." Also muß Elizabeth selbst Hand anlegen und den verwilderten Garten auf dem Landgut ihres Mannes in Schuß bringen. Der Zauber der Natur wird für sie zum Lebenselixier. Mit spitzer Feder und britischem Humor beschreibt die junge Frau alle Eindringlinge in ihr Idyll: den "Grimmigen" (ihren Mann), eine "beste" Freundin mit ihren "guten" Ratschlägen und eine Engländerin, die offenbar gar nichts nach Hause zieht ...…mehr

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Produktbeschreibung
"Der Gärtner ist seit einem Jahr hier und hat mir regelmäßig gekündigt, bis jetzt ist er aber zum Bleiben bewegt worden. Ich glaube nicht, daß er viel vom Gärtnern versteht, zumindest aber kann er graben und gießen." Also muß Elizabeth selbst Hand anlegen und den verwilderten Garten auf dem Landgut ihres Mannes in Schuß bringen. Der Zauber der Natur wird für sie zum Lebenselixier. Mit spitzer Feder und britischem Humor beschreibt die junge Frau alle Eindringlinge in ihr Idyll: den "Grimmigen" (ihren Mann), eine "beste" Freundin mit ihren "guten" Ratschlägen und eine Engländerin, die offenbar gar nichts nach Hause zieht ...
Autorenporträt
Elizabeth von Arnim, geboren 1866 bei Sydney als Mary Anette Beauchamp, wuchs in England auf. Sie war eine Cousine von Katherine Mansfield. Sie heiratete den preußischen Grafen Henning August von Arnim-Schlagenthin und lebte in Berlin und auf dem Familiengut Nassenheide in Pommern. Ehen mit Herbert George Wells und Frank Russell folgten. Sie starb am 9. Februar 1941 in Charleston / South Carolina.

Doris Wolters, geboren in Fürth, ist seit 1975 Schauspielerin. Nach Engagements in Erlangen, Nürnberg, Pforzheim, Freiburg und Basel arbeitet sie als Sprecherin für Hörfunk- und Fernsehfeatures und als Schauspielerin in Hörspielen der Rundfunkanstalten der ARD, des DRS, ORF und von ARTE. Es erschienen mehrere Hörbücher mit ihr als Interpretin, wie beispielsweise John Irving, Brennbars Fluch/Rettungsversuch für Piggy Sneed.

Corinna Zimber, geb.1962, studierte Klassische Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte in München und Berlin. Sie promovierte über hellenistische Plastik.
Trackliste
CD 1
1Elizabeth Und Ihr Garten00:08:42
2Elizabeth Und Ihr Garten00:09:18
3Elizabeth Und Ihr Garten00:06:20
4Elizabeth Und Ihr Garten00:11:23
5Elizabeth Und Ihr Garten00:02:01
6Elizabeth Und Ihr Garten00:11:21
7Elizabeth Und Ihr Garten00:10:47
8Elizabeth Und Ihr Garten00:12:53
9Elizabeth Und Ihr Garten00:05:51
CD 2
1Elizabeth Und Ihr Garten00:09:46
2Elizabeth Und Ihr Garten00:06:55
3Elizabeth Und Ihr Garten00:11:11
4Elizabeth Und Ihr Garten00:07:30
5Elizabeth Und Ihr Garten00:07:15
6Elizabeth Und Ihr Garten00:09:34
7Elizabeth Und Ihr Garten00:06:07
8Elizabeth Und Ihr Garten00:07:17
9Elizabeth Und Ihr Garten00:05:31
10Elizabeth Und Ihr Garten00:06:20
CD 3
1Elizabeth Und Ihr Garten00:08:52
2Elizabeth Und Ihr Garten00:08:36
3Elizabeth Und Ihr Garten00:08:43
4Elizabeth Und Ihr Garten00:11:05
5Elizabeth Und Ihr Garten00:05:06
6Elizabeth Und Ihr Garten00:10:18
7Elizabeth Und Ihr Garten00:07:41
8Elizabeth Und Ihr Garten00:08:05
9Elizabeth Und Ihr Garten00:09:02
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Pflanzen sagen nie etwas, schnurren nicht, wenn man sie streichelt, und können keinen Kaffee kochen. Wie langweilig muss also ein Hörbuch über einen Garten sein? Ich hatte nicht mit Elizabeth von Arnim gerechnet. 1866 nahe Sydney geboren, lernte sie einen deutschen Grafen kennen und folgte ihm auf das Gut Nassenheide in Pommern. Ihr Debüt handelt von ihrem Leben dort, das den Nachbarn exzentrisch vorkam, verbrachte die Adlige doch mehr Zeit mit einem Buch im Garten als mit der Sorge um Mann und Hof. Sie erzählt von ihren Kämpfen mit dem Gärtner, der darauf besteht, die Blumen in militärischen Reihen zu setzen, von Diskussionen mit ihrem Mann, der eigenartige Ansichten über Frauen pflegt, von ihren Gästen und geeigneten Methoden, sie wieder loszuwerden. Vor allem geht es jedoch um Teerosen, Flieder, Tulpen und Liguster. Beiläufig produziert sie die herrlichsten Aphorismen.

Ihr Ton ist gelassen, spöttisch, mitunter boshaft, gelegentlich schwärmerisch. Doris Wolters fängt jede dieser Stimmungen ein, ohne je zu übertreiben, ihre Stimme klingt leicht und zugleich bedächtig und immer ein wenig amüsiert. Ihre Lesung unterstreicht die Farbigkeit der Sprache dezent und daher ungemein wirkungsvoll.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)