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Der Katholizismus zählte nicht zu den Pionieren der Demokratisierung in Deutschland. Gleichwohl ergaben sich aus den sozialen Bewegungen, mit denen er verknüpft war, und der Oppositionsrolle, die ihm im Zuge des "Kulturkampfs" zuwuchs, Impulse, die die Entwicklung zu einer Demokratie förderten. Dieses Buch zeichnet das Verhältnis von Katholizismus und Demokratie nach - von der Stigmatisierung in der Bismarckära über ihren Beitrag zur Parlamentarisierung der Weimarer Republik und zum Widerstand im "Dritten Reich" bis hin zur Entstehung der Nachkriegsordnung nach 1945.

Produktbeschreibung
Der Katholizismus zählte nicht zu den Pionieren der Demokratisierung in Deutschland. Gleichwohl ergaben sich aus den sozialen Bewegungen, mit denen er verknüpft war, und der Oppositionsrolle, die ihm im Zuge des "Kulturkampfs" zuwuchs, Impulse, die die Entwicklung zu einer Demokratie förderten. Dieses Buch zeichnet das Verhältnis von Katholizismus und Demokratie nach - von der Stigmatisierung in der Bismarckära über ihren Beitrag zur Parlamentarisierung der Weimarer Republik und zum Widerstand im "Dritten Reich" bis hin zur Entstehung der Nachkriegsordnung nach 1945.
Autorenporträt
Wilfried Loth ist emeritierter Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen.
Rezensionen
"Dem Autor gelingt es, die Idee eines homogenen deutschen Katholizismus zu verwerfen und stattdessen verschiedene katholische Strömungen aufzuzeigen. Der Darstellung ist anzumerken, dass sie auf dem Fundament jahrzehntelanger wissenschaftlicher Arbeit zum Thema steht. Reizvoll ist auch, dass Loth seine Schrift aus der Gegenwart heraus denkt, wenn er an populistische, nationalistische und spalterische Tendenzen in der Gesellschaft erinnert und den 'Laienkatholizismus' des vergangenen 101. Katholikentages in Münster als Chance sieht, für die Demokratie zu streiten." André Bednarz, Westfälische Nachrichten, 10.08.2018