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Mit dem Zerfall des Kommunismus in Polen stellt sich die Frage nach dem Platz und der Rolle der Kirche unter den geänderten sozialen und politischen Verhältnissen. Die letzten fünfzig Jahre haben in der Art der Seelsorge und in der gesamten polnischen Gesellschaft und Kirche positive und negative Folgen hinterlassen. Aufgrund der Dokumente der 2. gesamtpolnischen Plenarsynode analysiert der Autor die inneren und äußeren Bedingungen des Wirkens der Kirche in der kommunistischen Zeit und weist auf die Anknüpfungspunkte hin, die der moralischen und religiösen Erneuerung der Gesellschaft und der…mehr

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Produktbeschreibung
Mit dem Zerfall des Kommunismus in Polen stellt sich die Frage nach dem Platz und der Rolle der Kirche unter den geänderten sozialen und politischen Verhältnissen. Die letzten fünfzig Jahre haben in der Art der Seelsorge und in der gesamten polnischen Gesellschaft und Kirche positive und negative Folgen hinterlassen. Aufgrund der Dokumente der 2. gesamtpolnischen Plenarsynode analysiert der Autor die inneren und äußeren Bedingungen des Wirkens der Kirche in der kommunistischen Zeit und weist auf die Anknüpfungspunkte hin, die der moralischen und religiösen Erneuerung der Gesellschaft und der Kirche in Polen dienen können. Zentrale Feststellung dieser Arbeit ist: Die Kirche Polens ist eine Volkskirche, die jedoch viele Elemente und Eigenschaften einer Communio-Ekklesiologie hat, welche als gute Voraussetzung für die volle Rezeption und Verwirklichung des konziliaren Kirchenmodells als "Gemeinschaft von Gemeinschaften" angesehen werden können.
Autorenporträt
Der Autor: Bernard Gonska S.J. wurde 1961 in Ramsowo/Polen geboren. 1981 trat er in die Gesellschaft Jesu ein. Nach dem Abschluß des Noviziates in Kalisz studierte er Philosophie an der Philosophischen Fakultät in Krakau; von 1986 bis 1988 war er als Religionslehrer in Swieta Lipka tätig; von 1988 bis 1991 studierte er Theologie in Warschau; von 1991 bis 1995 studierte er Pastoraltheologie an der Universität Innsbruck. Nach der Promotion kehrte er nach Warschau zurück und ist nun in der St. Andreas Bobola-Pfarrei als Jugendseelsorger und Religonslehrer tätig.