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Im Jahre 1903 wurde der "Evangelische Fürsorgeheim für Mädchen e.V." in Frankfurt an der Oder gegründet. Mit dem Wandel der Sozial- und Gesundheitspolitik der DDR übernahm dessen Nachfolgeorganisation (die "Vereinigung Wichernheim") ab den 1950er Jahren die Pflege und Unterbringung von Frauen und Kindern mit geistigen Behinderungen. Prekäre personelle und materielle Bedingungen sowie Tristesse, Erlebnisarmut und Gewalt prägten viele Jahre den Heimalltag. Mit einem Leitungswechsel Ende der 1970er Jahre vollzog sich jedoch ein tiefgreifender Wandel. Die "Verwahrungspflege" endete, neue…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1903 wurde der "Evangelische Fürsorgeheim für Mädchen e.V." in Frankfurt an der Oder gegründet. Mit dem Wandel der Sozial- und Gesundheitspolitik der DDR übernahm dessen Nachfolgeorganisation (die "Vereinigung Wichernheim") ab den 1950er Jahren die Pflege und Unterbringung von Frauen und Kindern mit geistigen Behinderungen. Prekäre personelle und materielle Bedingungen sowie Tristesse, Erlebnisarmut und Gewalt prägten viele Jahre den Heimalltag. Mit einem Leitungswechsel Ende der 1970er Jahre vollzog sich jedoch ein tiefgreifender Wandel. Die "Verwahrungspflege" endete, neue heilpädagogische Konzepte griffen, neue Lebenswirklichkeiten entstanden. All dies geschah in einer unorthodoxen, nicht selten improvisierten Weise.
Autorenporträt
Winkler, Ulrike
Dr. Ulrike Winkler, geb. 1966). Studium der Politik-, Rechts- und Erziehungswissenschaften. Lebt und arbeitet freiberuflich in Trier. Veröffentlichungen zur Diakoniegeschichte, zur Zeitgeschichte und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. www.schmuhl-winkler.de