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Pole Poppenspäler
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Während seiner Wanderjahre begegnet der norddeutsche Handwerksgeselle Paul seiner Freundin aus Kindertagen wieder, der Puppenspieler-Tochter Lisei. Die beiden verlieben sich ineinander, heiraten, und Paul kehrt mit Lisei und ihrem alten Vater in seine Heimatstadt zurück. Dort wird ihre Liebe auf die Probe gestellt, weil die von Standesdünkel geprägten Bürger die Verbindung des Handwerkers mit der Tochter eines Puppenspielers nicht akzeptieren. Die fortwährenden Anfeindungen bedrücken Lisei und den Vater, doch Paul steht fest zu ihnen. Er ist sogar einverstanden, dass der Schwiegervater sein…mehr

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Produktbeschreibung
Während seiner Wanderjahre begegnet der norddeutsche Handwerksgeselle Paul seiner Freundin aus Kindertagen wieder, der Puppenspieler-Tochter Lisei. Die beiden verlieben sich ineinander, heiraten, und Paul kehrt mit Lisei und ihrem alten Vater in seine Heimatstadt zurück. Dort wird ihre Liebe auf die Probe gestellt, weil die von Standesdünkel geprägten Bürger die Verbindung des Handwerkers mit der Tochter eines Puppenspielers nicht akzeptieren. Die fortwährenden Anfeindungen bedrücken Lisei und den Vater, doch Paul steht fest zu ihnen. Er ist sogar einverstanden, dass der Schwiegervater sein Puppenspiel wieder aufnimmt. Die erste Vorstellung gerät allerdings zum Fiasko, das der Alte nicht überlebt. Doch die Liebe von Lisei und Paul bleibt stark.
Autorenporträt
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.