Statt 39,95 €**
36,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
- Format: ePub
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei
bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Hier können Sie sich einloggen
Hier können Sie sich einloggen
Sie sind bereits eingeloggt. Klicken Sie auf 2. tolino select Abo, um fortzufahren.
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Sozioprudenz ist die Lehre von der sozialen Klugheit. Sie reicht zurück bis in die ältesten Texte der Menschheit und begleitet seit jeher unser Handeln als Ratschlag für das richtige Verhalten in sozialen Situationen. Wer musste nicht schon einmal einen geselligen Abend organisieren, in der Familie Streit schlichten oder ein passendes Geschenk aussuchen? Soziologie und Sozialpsychologie stellen viele Erkenntnisse über soziale Beziehungen bereit – Sozioprudenz macht sie für den Alltag nutzbar. Dieser Band ist Lehrbuch, Ratgeber und Geschichtenbuch in einem. Er führt anhand zahlreicher Beispiele…mehr
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.44MB
- Upload möglich
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Clemens AlbrechtSozioprudenz (eBook, PDF)36,99 €
- Ulrich BielefeldWie weiter mit Max Weber? (eBook, ePUB)1,99 €
- Claudia KollschenSelbstdarstellung von Leben und Werk am Beispiel Norbert Elias - 1925-33 (eBook, ePUB)12,99 €
- Eva BarlösiusPierre Bourdieu (eBook, ePUB)18,99 €
- Eva BarlösiusInfrastrukturen als soziale Ordnungsdienste (eBook, ePUB)30,99 €
- Mit Leidenschaft und Augenmaß (eBook, ePUB)36,99 €
- Sebastian MüllerDie Grenzen des Konsums (eBook, ePUB)35,99 €
-
-
-
Sozioprudenz ist die Lehre von der sozialen Klugheit. Sie reicht zurück bis in die ältesten Texte der Menschheit und begleitet seit jeher unser Handeln als Ratschlag für das richtige Verhalten in sozialen Situationen. Wer musste nicht schon einmal einen geselligen Abend organisieren, in der Familie Streit schlichten oder ein passendes Geschenk aussuchen? Soziologie und Sozialpsychologie stellen viele Erkenntnisse über soziale Beziehungen bereit – Sozioprudenz macht sie für den Alltag nutzbar. Dieser Band ist Lehrbuch, Ratgeber und Geschichtenbuch in einem. Er führt anhand zahlreicher Beispiele und Übungen, die von Studierenden entwickelt und erprobt wurden, in die Kunst des sozial klugen Handelns ein und stellt nebenbei die Theorien soziologischer Klassiker zu Themen wie Geselligkeit, Gabe oder Geheimnis vor.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 443
- Erscheinungstermin: 24. Juni 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593443386
- Artikelnr.: 58387141
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 443
- Erscheinungstermin: 24. Juni 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593443386
- Artikelnr.: 58387141
Clemens Albrecht ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Bonn.
Inhalt Leseanleitung11 Zur Entstehungsgeschichte der Sozioprudenz – oder: Wie kann man Soziologie lehren, indem man sie handlungspraktisch interessant macht?15 1.Sozioprudenz: die Kunst des klugen Handelns 27 1.1Inwiefern wir beim Handeln frei sind30 1.2Warum wir über das Handeln etwas wissen sollten 34 1.2.1Werkzeug, Sprache, exzentrische Position, Introspektion36 1.2.2Alltagswissen und Expertenwissen40 1.3Über den Unterschied zwischen Verhalten und Handeln43 1.3.1Arten des Handelns46 1.4Warum soziales Handeln nicht nett sein muss und andere anders handeln51 1.4.1Doppelte Kontingenz52 1.4.2Interaktion, soziale Beziehung 55 1.4.3Identität und Interaktion57 1.5Zweckrationalität und Strategie60 1.5.1Strategisches Handeln63 1.5.2Grenzen der Rationalität 66 1.6Nicht nur rational, auch klug sein: sozioprudentes Handeln67 1.6.1Zweckrationalität und Klugheit68 1.6.2Wertrationalität und Klugheit 71 1.6.3Außenführung 73 1.6.4Innenführung76 1.6.5Durchführung78 Lektürekompass81 2.Gabentausch: Schenken und Beschenktwerden85 2.1Die Auswahl von Geschenken90 2.1.1Individuelle und kollektive Reziprozität91 2.1.2Gabeninvestments 93 2.1.3Reziprozitätszyklen97 2.2Ein ganz besondere Situation: die Geschenkübergabe 99 2.2.1Exkurs zur Korruption101 2.2.2Gratifikationsperformanz102 2.3Was man mit Geschenken sonst noch erreichen kann108 2.3.1Gabeneffekte108 2.4Sozioprudentes Schenken 110 Lektürekompass115 3.Geselligkeit: Einladungen und Partys, Feste und Feiern 119 3.1Was man aus der Geschichte für die Geselligkeit lernen kann120 3.1.1Lebensführung123 3.1.2Salon als Reflexionsmedium von Geselligkeit126 3.1.3Maximen128 3.1.4Konversationskunst 130 3.2Was man allgemein über Geselligkeit wissen sollte 131 3.3Was ist der Anlass?135 3.3.1Fest und Feier136 3.3.2Die Festrede 141 3.4Wen soll ich einladen? 142 3.4.1Gemeinschaft oder Gesellschaft 143 3.5Wen habe ich eingeladen? 148 3.5.1Sozialtypus 149 3.5.2Lebensführung152 3.5.3Lebenshorizont155 3.6Wie ist der Ablauf?161 3.6.1Spiel162 3.6.2Essen165 3.6.3Manieren168 3.6.4Konversation173 Lektürekompass180 4.Alltagsdiplomatie: Vermitteln, Verhandeln, Manipulieren183 4.1Was macht gute Diplomaten aus?186 4.1.1Takt 193 4.2Alltagsdiplomatie in Zweierbeziehungen197 4.2.1Konsensfiktion 198 4.2.2Wissen und Nicht-Wissen 201 4.3Alltagsdiplomatie in Gruppen206 4.3.1Triade206 4.3.2Figuration 207 4.3.3Triadische Figurationen211 4.3.4Koalition 219 4.3.5Stellvertretung 221 4.4Alltagsdiplomatie in sozialen Situationen225 4.4.1Weihnachtsdiplomatie229 Ablauf 235 Regie 242 Dinge 244 4.5Alltagsdiplomatie durch Atmosphären246 4.5.1Atmosphärenimpulse250 4.5.2Räume254 4.5.3Dinge255 4.5.4Emotionen257 4.5.5Performanz264 Lektürekompass267 5.Intrige: geheimes Handeln 271 5.1Täuschung und Betrug bei Tier und Mensch276 5.1.1Lüge278 5.2Elemente der Intrige283 5.2.1Ablauf 285 Konflikt 286 Notsituation 289 Intrigenplan 293 Zwischenfälle 295 Gegenintrigen297 Anagnorisis298 5.2.2Personal302 Intrigant 303 Intrigenopfer306 Intrigenhelfer 307 5.2.3Intrigenmittel311 Intrigenrequisit311 Mimikry313 Empathie315 Intrigengeduld 320 5.3Figurationen der Intrige322 Lektürekompass326 6.Ethik der Sozioprudenz329 6.1Soziologie als Moralbegründung332 6.1.1Sein und Sollen334 6.1.2Pluralität der Werte335 6.2Sozioprudenz der Verführung338 6.2.1Das Kierkegaard-Dilemma345 6.3Elemente der Alltagsethik – oder: Ist Sören Kierkegaard ein Schwein?349 6.3.1Norm und Alltagshandeln350 6.3.2Reziprozität und Funktionalität353 6.3.3Motiv und Handlungsfolgen354 6.3.4Gesinnung vs. Verantwortung356 6.3.5Nutzen und Schaden 359 6.3.6Die altruistische Nützlichkeitsethik 360 6.
InhaltLeseanleitung11Zur Entstehungsgeschichte der Sozioprudenz - oder: Wie kann man Soziologie lehren, indem man sie handlungspraktisch interessant macht?151.Sozioprudenz: die Kunst des klugen Handelns 271.1Inwiefern wir beim Handeln frei sind301.2Warum wir über das Handeln etwas wissen sollten 341.2.1Werkzeug, Sprache, exzentrische Position, Introspektion361.2.2Alltagswissen und Expertenwissen401.3Über den Unterschied zwischen Verhalten und Handeln431.3.1Arten des Handelns461.4Warum soziales Handeln nicht nett sein muss und andere anders handeln511.4.1Doppelte Kontingenz521.4.2Interaktion, soziale Beziehung 551.4.3Identität und Interaktion571.5Zweckrationalität und Strategie601.5.1Strategisches Handeln631.5.2Grenzen der Rationalität 661.6Nicht nur rational, auch klug sein: sozioprudentes Handeln671.6.1Zweckrationalität und Klugheit681.6.2Wertrationalität und Klugheit 711.6.3Außenführung 731.6.4Innenführung761.6.5Durchführung78Lektürekompass812.Gabentausch: Schenken und Beschenktwerden852.1Die Auswahl von Geschenken902.1.1Individuelle und kollektive Reziprozität912.1.2Gabeninvestments 932.1.3Reziprozitätszyklen972.2Ein ganz besondere Situation: die Geschenkübergabe 992.2.1Exkurs zur Korruption1012.2.2Gratifikationsperformanz1022.3Was man mit Geschenken sonst noch erreichen kann1082.3.1Gabeneffekte1082.4Sozioprudentes Schenken 110Lektürekompass1153.Geselligkeit: Einladungen und Partys, Feste und Feiern 1193.1Was man aus der Geschichte für die Geselligkeit lernen kann1203.1.1Lebensführung1233.1.2Salon als Reflexionsmedium von Geselligkeit1263.1.3Maximen1283.1.4Konversationskunst 1303.2Was man allgemein über Geselligkeit wissen sollte 1313.3Was ist der Anlass?1353.3.1Fest und Feier1363.3.2Die Festrede 1413.4Wen soll ich einladen? 1423.4.1Gemeinschaft oder Gesellschaft 1433.5Wen habe ich eingeladen? 1483.5.1Sozialtypus 1493.5.2Lebensführung1523.5.3Lebenshorizont1553.6Wie ist der Ablauf?1613.6.1Spiel1623.6.2Essen1653.6.3Manieren1683.6.4Konversation173Lektürekompass1804.Alltagsdiplomatie: Vermitteln, Verhandeln, Manipulieren1834.1Was macht gute Diplomaten aus?1864.1.1Takt 1934.2Alltagsdiplomatie in Zweierbeziehungen1974.2.1Konsensfiktion 1984.2.2Wissen und Nicht-Wissen 2014.3Alltagsdiplomatie in Gruppen2064.3.1Triade2064.3.2Figuration 2074.3.3Triadische Figurationen2114.3.4Koalition 2194.3.5Stellvertretung 2214.4Alltagsdiplomatie in sozialen Situationen2254.4.1Weihnachtsdiplomatie229Ablauf 235Regie 242Dinge 2444.5Alltagsdiplomatie durch Atmosphären2464.5.1Atmosphärenimpulse2504.5.2Räume2544.5.3Dinge2554.5.4Emotionen2574.5.5Performanz264Lektürekompass2675.Intrige: geheimes Handeln 2715.1Täuschung und Betrug bei Tier und Mensch2765.1.1Lüge2785.2Elemente der Intrige2835.2.1Ablauf 285Konflikt 286Notsituation 289Intrigenplan 293Zwischenfälle 295Gegenintrigen297Anagnorisis2985.2.2Personal302Intrigant 303Intrigenopfer306Intrigenhelfer 3075.2.3Intrigenmittel311Intrigenrequisit311Mimikry313Empathie315Intrigengeduld 3205.3Figurationen der Intrige322Lektürekompass3266.Ethik der Sozioprudenz3296.1Soziologie als Moralbegründung3326.1.1Sein und Sollen3346.1.2Pluralität der Werte3356.2Sozioprudenz der Verführung3386.2.1Das Kierkegaard-Dilemma3456.3Elemente der Alltagsethik - oder: Ist Sören Kierkegaard ein Schwein?3496.3.1Norm und Alltagshandeln3506.3.2Reziprozität und Funktionalität3536.3.3Motiv und Handlungsfolgen3546.3.4Gesinnung vs. Verantwortung3566.3.5Nutzen und Schaden 3596.3.6Die altruistische Nützlichkeitsethik 3606.4Noch einmal: Ist Kierkegaard ein Schwein?3626.4.1Klugheitsethik3646.4.2Sozioprudenz-Ethik 366Kierkegaard, der Liebende368Kierkegaard, der Ästhet 371Kierkegaard, der Moralist372Kierkegaard, der Philosoph374Kierkegaard, der Theologe376Letzturteil 3786.5Die ethische Inversionspyramide 3796.5.1Sozioprudenz-ethisches Reflexionsschema 380Motive 381Ziele383Nebenfolgen 383Funktion 385Lektürekompass3877.Epilog: die Grenzen der Sozioprudenz3911.Aus der Erfahrung lernen 3912.An sich selbst arbeiten, das Leben führen 3913.Ziele anpassen3924.Nichts tun 3935.Sich überlassen3946.Haltung bewahren 396Lektürekompass397Anmerkungen 399Literaturverzeichnis421Danksagung431Personen- und Sachregister433
Inhalt Leseanleitung11 Zur Entstehungsgeschichte der Sozioprudenz – oder: Wie kann man Soziologie lehren, indem man sie handlungspraktisch interessant macht?15 1.Sozioprudenz: die Kunst des klugen Handelns 27 1.1Inwiefern wir beim Handeln frei sind30 1.2Warum wir über das Handeln etwas wissen sollten 34 1.2.1Werkzeug, Sprache, exzentrische Position, Introspektion36 1.2.2Alltagswissen und Expertenwissen40 1.3Über den Unterschied zwischen Verhalten und Handeln43 1.3.1Arten des Handelns46 1.4Warum soziales Handeln nicht nett sein muss und andere anders handeln51 1.4.1Doppelte Kontingenz52 1.4.2Interaktion, soziale Beziehung 55 1.4.3Identität und Interaktion57 1.5Zweckrationalität und Strategie60 1.5.1Strategisches Handeln63 1.5.2Grenzen der Rationalität 66 1.6Nicht nur rational, auch klug sein: sozioprudentes Handeln67 1.6.1Zweckrationalität und Klugheit68 1.6.2Wertrationalität und Klugheit 71 1.6.3Außenführung 73 1.6.4Innenführung76 1.6.5Durchführung78 Lektürekompass81 2.Gabentausch: Schenken und Beschenktwerden85 2.1Die Auswahl von Geschenken90 2.1.1Individuelle und kollektive Reziprozität91 2.1.2Gabeninvestments 93 2.1.3Reziprozitätszyklen97 2.2Ein ganz besondere Situation: die Geschenkübergabe 99 2.2.1Exkurs zur Korruption101 2.2.2Gratifikationsperformanz102 2.3Was man mit Geschenken sonst noch erreichen kann108 2.3.1Gabeneffekte108 2.4Sozioprudentes Schenken 110 Lektürekompass115 3.Geselligkeit: Einladungen und Partys, Feste und Feiern 119 3.1Was man aus der Geschichte für die Geselligkeit lernen kann120 3.1.1Lebensführung123 3.1.2Salon als Reflexionsmedium von Geselligkeit126 3.1.3Maximen128 3.1.4Konversationskunst 130 3.2Was man allgemein über Geselligkeit wissen sollte 131 3.3Was ist der Anlass?135 3.3.1Fest und Feier136 3.3.2Die Festrede 141 3.4Wen soll ich einladen? 142 3.4.1Gemeinschaft oder Gesellschaft 143 3.5Wen habe ich eingeladen? 148 3.5.1Sozialtypus 149 3.5.2Lebensführung152 3.5.3Lebenshorizont155 3.6Wie ist der Ablauf?161 3.6.1Spiel162 3.6.2Essen165 3.6.3Manieren168 3.6.4Konversation173 Lektürekompass180 4.Alltagsdiplomatie: Vermitteln, Verhandeln, Manipulieren183 4.1Was macht gute Diplomaten aus?186 4.1.1Takt 193 4.2Alltagsdiplomatie in Zweierbeziehungen197 4.2.1Konsensfiktion 198 4.2.2Wissen und Nicht-Wissen 201 4.3Alltagsdiplomatie in Gruppen206 4.3.1Triade206 4.3.2Figuration 207 4.3.3Triadische Figurationen211 4.3.4Koalition 219 4.3.5Stellvertretung 221 4.4Alltagsdiplomatie in sozialen Situationen225 4.4.1Weihnachtsdiplomatie229 Ablauf 235 Regie 242 Dinge 244 4.5Alltagsdiplomatie durch Atmosphären246 4.5.1Atmosphärenimpulse250 4.5.2Räume254 4.5.3Dinge255 4.5.4Emotionen257 4.5.5Performanz264 Lektürekompass267 5.Intrige: geheimes Handeln 271 5.1Täuschung und Betrug bei Tier und Mensch276 5.1.1Lüge278 5.2Elemente der Intrige283 5.2.1Ablauf 285 Konflikt 286 Notsituation 289 Intrigenplan 293 Zwischenfälle 295 Gegenintrigen297 Anagnorisis298 5.2.2Personal302 Intrigant 303 Intrigenopfer306 Intrigenhelfer 307 5.2.3Intrigenmittel311 Intrigenrequisit311 Mimikry313 Empathie315 Intrigengeduld 320 5.3Figurationen der Intrige322 Lektürekompass326 6.Ethik der Sozioprudenz329 6.1Soziologie als Moralbegründung332 6.1.1Sein und Sollen334 6.1.2Pluralität der Werte335 6.2Sozioprudenz der Verführung338 6.2.1Das Kierkegaard-Dilemma345 6.3Elemente der Alltagsethik – oder: Ist Sören Kierkegaard ein Schwein?349 6.3.1Norm und Alltagshandeln350 6.3.2Reziprozität und Funktionalität353 6.3.3Motiv und Handlungsfolgen354 6.3.4Gesinnung vs. Verantwortung356 6.3.5Nutzen und Schaden 359 6.3.6Die altruistische Nützlichkeitsethik 360 6.
InhaltLeseanleitung11Zur Entstehungsgeschichte der Sozioprudenz - oder: Wie kann man Soziologie lehren, indem man sie handlungspraktisch interessant macht?151.Sozioprudenz: die Kunst des klugen Handelns 271.1Inwiefern wir beim Handeln frei sind301.2Warum wir über das Handeln etwas wissen sollten 341.2.1Werkzeug, Sprache, exzentrische Position, Introspektion361.2.2Alltagswissen und Expertenwissen401.3Über den Unterschied zwischen Verhalten und Handeln431.3.1Arten des Handelns461.4Warum soziales Handeln nicht nett sein muss und andere anders handeln511.4.1Doppelte Kontingenz521.4.2Interaktion, soziale Beziehung 551.4.3Identität und Interaktion571.5Zweckrationalität und Strategie601.5.1Strategisches Handeln631.5.2Grenzen der Rationalität 661.6Nicht nur rational, auch klug sein: sozioprudentes Handeln671.6.1Zweckrationalität und Klugheit681.6.2Wertrationalität und Klugheit 711.6.3Außenführung 731.6.4Innenführung761.6.5Durchführung78Lektürekompass812.Gabentausch: Schenken und Beschenktwerden852.1Die Auswahl von Geschenken902.1.1Individuelle und kollektive Reziprozität912.1.2Gabeninvestments 932.1.3Reziprozitätszyklen972.2Ein ganz besondere Situation: die Geschenkübergabe 992.2.1Exkurs zur Korruption1012.2.2Gratifikationsperformanz1022.3Was man mit Geschenken sonst noch erreichen kann1082.3.1Gabeneffekte1082.4Sozioprudentes Schenken 110Lektürekompass1153.Geselligkeit: Einladungen und Partys, Feste und Feiern 1193.1Was man aus der Geschichte für die Geselligkeit lernen kann1203.1.1Lebensführung1233.1.2Salon als Reflexionsmedium von Geselligkeit1263.1.3Maximen1283.1.4Konversationskunst 1303.2Was man allgemein über Geselligkeit wissen sollte 1313.3Was ist der Anlass?1353.3.1Fest und Feier1363.3.2Die Festrede 1413.4Wen soll ich einladen? 1423.4.1Gemeinschaft oder Gesellschaft 1433.5Wen habe ich eingeladen? 1483.5.1Sozialtypus 1493.5.2Lebensführung1523.5.3Lebenshorizont1553.6Wie ist der Ablauf?1613.6.1Spiel1623.6.2Essen1653.6.3Manieren1683.6.4Konversation173Lektürekompass1804.Alltagsdiplomatie: Vermitteln, Verhandeln, Manipulieren1834.1Was macht gute Diplomaten aus?1864.1.1Takt 1934.2Alltagsdiplomatie in Zweierbeziehungen1974.2.1Konsensfiktion 1984.2.2Wissen und Nicht-Wissen 2014.3Alltagsdiplomatie in Gruppen2064.3.1Triade2064.3.2Figuration 2074.3.3Triadische Figurationen2114.3.4Koalition 2194.3.5Stellvertretung 2214.4Alltagsdiplomatie in sozialen Situationen2254.4.1Weihnachtsdiplomatie229Ablauf 235Regie 242Dinge 2444.5Alltagsdiplomatie durch Atmosphären2464.5.1Atmosphärenimpulse2504.5.2Räume2544.5.3Dinge2554.5.4Emotionen2574.5.5Performanz264Lektürekompass2675.Intrige: geheimes Handeln 2715.1Täuschung und Betrug bei Tier und Mensch2765.1.1Lüge2785.2Elemente der Intrige2835.2.1Ablauf 285Konflikt 286Notsituation 289Intrigenplan 293Zwischenfälle 295Gegenintrigen297Anagnorisis2985.2.2Personal302Intrigant 303Intrigenopfer306Intrigenhelfer 3075.2.3Intrigenmittel311Intrigenrequisit311Mimikry313Empathie315Intrigengeduld 3205.3Figurationen der Intrige322Lektürekompass3266.Ethik der Sozioprudenz3296.1Soziologie als Moralbegründung3326.1.1Sein und Sollen3346.1.2Pluralität der Werte3356.2Sozioprudenz der Verführung3386.2.1Das Kierkegaard-Dilemma3456.3Elemente der Alltagsethik - oder: Ist Sören Kierkegaard ein Schwein?3496.3.1Norm und Alltagshandeln3506.3.2Reziprozität und Funktionalität3536.3.3Motiv und Handlungsfolgen3546.3.4Gesinnung vs. Verantwortung3566.3.5Nutzen und Schaden 3596.3.6Die altruistische Nützlichkeitsethik 3606.4Noch einmal: Ist Kierkegaard ein Schwein?3626.4.1Klugheitsethik3646.4.2Sozioprudenz-Ethik 366Kierkegaard, der Liebende368Kierkegaard, der Ästhet 371Kierkegaard, der Moralist372Kierkegaard, der Philosoph374Kierkegaard, der Theologe376Letzturteil 3786.5Die ethische Inversionspyramide 3796.5.1Sozioprudenz-ethisches Reflexionsschema 380Motive 381Ziele383Nebenfolgen 383Funktion 385Lektürekompass3877.Epilog: die Grenzen der Sozioprudenz3911.Aus der Erfahrung lernen 3912.An sich selbst arbeiten, das Leben führen 3913.Ziele anpassen3924.Nichts tun 3935.Sich überlassen3946.Haltung bewahren 396Lektürekompass397Anmerkungen 399Literaturverzeichnis421Danksagung431Personen- und Sachregister433
»Das ist ein ganz besonderes Buch [...]. Es zeigt an exemplarischen Figurationen des Sozialen, wie der soziologische Blick in der Tat helfen kann, klüger zu handeln, eine Lektüre, die man jedem empfehlen muss.« Richard Münch, 28.04.2020»Wie kann man sozial klug handeln? Ein wahres Füllhorn an Ratschlägen für die unterschiedlichsten sozialen Situationen hält Clemens Albrecht in seinem neuen Buch bereit. Dieses lässt sich jedoch nicht in die Ratgeberliteratur einordnen, sondern der Kultursoziologe an der Universität Bonn hat hier zugleich ein soziologisches Lehrbuch verfasst, in dem er einen handlungspraktischen Zugang zu soziologischem Wissen gewählt hat. Er vermittelt soziologische und sozialpsychologische Theorien, die für kluges Alltagshandeln relevant sind, womit auch die Ratschläge theoretisch begründet sind.« Ina Lohaus, Forschung & Lehre, 09.09.2020»Die zahlreichen aus der Literatur, dem Lehr- und Forschungsbetrieb und den Alltagserfahrungen entnommenen Beispiele machen die Studie zu einer Fundgrube für theoretische und praktische Soziologie.« Jos Schnurer, socialnet.de, 29.09.2020»'Sozioprudenz ist die Lehre von der sozialen Klugheit', heißt es auf dem Cover. [...] dieses Buch spiegelt selbst jene Tugend wider, die sein Thema ist.« Gerhard Schulze, Soziologische Revue 2022, 45 (1)