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Wie sollte ein zeitgemäßer Jugendmedienschutz im Zeitalter digitaler Medien aus Perspektive von Kindern und Jugendlichen gestaltet sein? Diese Studie erweitert den Diskurs zum regulatorischen, technischen und erzieherischen Jugendmedienschutz um die Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Dazu wurden im Rahmen einer qualitativen partizipativen Studie Workshops und Gruppendiskussionen mit 11- bis 16-Jährigen durchgeführt und relevante Risikodimensionen erarbeitet sowie Handlungsempfehlungen für einen zeitgemäßen Jugendmedienschutz aus Kinderperspektive entwickelt. Im Fokus standen dabei…mehr
Wie sollte ein zeitgemäßer Jugendmedienschutz im Zeitalter digitaler Medien aus Perspektive von Kindern und Jugendlichen gestaltet sein? Diese Studie erweitert den Diskurs zum regulatorischen, technischen und erzieherischen Jugendmedienschutz um die Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Dazu wurden im Rahmen einer qualitativen partizipativen Studie Workshops und Gruppendiskussionen mit 11- bis 16-Jährigen durchgeführt und relevante Risikodimensionen erarbeitet sowie Handlungsempfehlungen für einen zeitgemäßen Jugendmedienschutz aus Kinderperspektive entwickelt. Im Fokus standen dabei insbesondere Interaktionsrisiken und Forderungen nach Safety- und Privacy-by-Design. Reihe: Childhood Studies and Children's Rights In dieser Reihe werden exzellente Prüfungsarbeiten von Studierenden des internationalen, interdisziplinären Weiterbildungsstudiengangs MA Childhood Studies and Children's Rights, Fachhochschule Potsdam, herausgegeben. Die Arbeiten widmen sich aktuellen Kinderrechtethemen aus verschiedenen Perspektiven. Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben verschiedene berufliche Hintergründe. Zumeist haben sie eine globalisierte Biografie. Dies spiegelt sich im Reichtum der Themenwahl.
Elena Frense studierte an der FU Berlin Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Französisch. Während des Studiums verbrachte sie ein Semester in Managua (Nicaragua), wo sie bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Praktikum absolvierte und primär für ein Frauenhaus tätig war. Für ihre Bachelor-Arbeit verbrachte sie 2013/2014 in Zeiten politischer Unruhen ein Semester in Kairo (Ägypten), wo sie zur strategischen politischen Kommunikation von Frauenrechts-NGOs forschte und Arabisch lernte. Nach ihrem Studium lebte sie erneut für drei Jahre in Kairo und arbeitete dort am Goethe-Institut als Dozentin und im Bereich der Bildungskooperation. Ihre Auslandsaufenthalte und die damit einhergehende Sensibilisierung für Menschen- und Kinderrechts-Themen motivierten zur Aufnahme des Masterstudiums Childhood Studies and Children's Rights, das sie 2019 abschloss. Derzeit forscht sie zur Medienerziehung in der frühkindlichen Bildung.
Inhaltsangabe
1. EINLEITUNG 2. KINDER UND ONLINE-MEDIEN 2.1 Online-Risiken 2.2 Risikowahrnehmung aus Perspektiven Heranwachsender 3. JUGENDMEDIENSCHUTZ IN DEUTSCHLAND 3.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz 3.2 Technischer Jugendmedienschutz 3.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz 3.4 Herausforderungen durch die Digitalisierung 4. THEORETISCHE GRUNDLAGEN UND KONZEPTE 4.1 Emanzipation vs. Paternalismus 4.2 Agency 4.3 Kinderschutz durch Partizipation und Befähigung 4.4 Evolving Capacities 5. FORSCHUNGSDESIGN UND METHODE 5.1 Fragestellung 5.2 Methode 5.3 Fallauswahl und Feldzugang 5.4 Datenerhebung 5.5 Transkription und Datenanalyse 5.6 Ethische Erwägungen 6. ONLINE-RISIKEN AUS KINDERPERSPEKTIVE 6.1 Strategien im Umgang mit Online-Risiken 6.2 Einfluss des Kontextes auf den Umgang mit Online-Risiken 7. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DEN JUGENDMEDIENSCHUTZ 7.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz 7.2 Technischer Jugendmedienschutz 7.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz 7.4 Berücksichtigung der Evolving Capacities 7.5 Positive Potenziale im Jugendmedienschutz 8. DISKUSSION 9. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK LITERATURVERZEICHNIS ANHANG
1. EINLEITUNG 2. KINDER UND ONLINE-MEDIEN 2.1 Online-Risiken 2.2 Risikowahrnehmung aus Perspektiven Heranwachsender 3. JUGENDMEDIENSCHUTZ IN DEUTSCHLAND 3.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz 3.2 Technischer Jugendmedienschutz 3.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz 3.4 Herausforderungen durch die Digitalisierung 4. THEORETISCHE GRUNDLAGEN UND KONZEPTE 4.1 Emanzipation vs. Paternalismus 4.2 Agency 4.3 Kinderschutz durch Partizipation und Befähigung 4.4 Evolving Capacities 5. FORSCHUNGSDESIGN UND METHODE 5.1 Fragestellung 5.2 Methode 5.3 Fallauswahl und Feldzugang 5.4 Datenerhebung 5.5 Transkription und Datenanalyse 5.6 Ethische Erwägungen 6. ONLINE-RISIKEN AUS KINDERPERSPEKTIVE 6.1 Strategien im Umgang mit Online-Risiken 6.2 Einfluss des Kontextes auf den Umgang mit Online-Risiken 7. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DEN JUGENDMEDIENSCHUTZ 7.1 Regulatorischer Jugendmedienschutz 7.2 Technischer Jugendmedienschutz 7.3 Erzieherischer Jugendmedienschutz 7.4 Berücksichtigung der Evolving Capacities 7.5 Positive Potenziale im Jugendmedienschutz 8. DISKUSSION 9. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK LITERATURVERZEICHNIS ANHANG
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