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Seit der Drogenwelle in den 60iger Jahren hat das Thema Drogenabhängigkeit nichts von seiner Brisanz verloren. Insbesondere für diejenigen, die ihr Leben um die Droge herum organisiert haben, gilt nach wie vor der Teufelskreis von Szene und geschlossener Einrichtung. Neben der Inhaftierung ist die strafrechtliche Unterbringung in der Psychiatrie zum Zwecke der Entwöhnung eine weitere Möglichkeit staatlicher Sanktionierung. Hier setzt der Autor an und führt aus Sicht der beteiligten Berufsgruppen, anderer professioneller Helfer, der Justiz sowie ehemaliger Untergebrachter den Maßregelvollzug…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Drogenwelle in den 60iger Jahren hat das Thema Drogenabhängigkeit nichts von seiner Brisanz verloren. Insbesondere für diejenigen, die ihr Leben um die Droge herum organisiert haben, gilt nach wie vor der Teufelskreis von Szene und geschlossener Einrichtung. Neben der Inhaftierung ist die strafrechtliche Unterbringung in der Psychiatrie zum Zwecke der Entwöhnung eine weitere Möglichkeit staatlicher Sanktionierung. Hier setzt der Autor an und führt aus Sicht der beteiligten Berufsgruppen, anderer professioneller Helfer, der Justiz sowie ehemaliger Untergebrachter den Maßregelvollzug einer umfassenden Betrachtung zu. Es werden institutionelle Besonderheiten, Risiken und Chancen herausgearbeitet sowie Arbeitssituation und Befindlichkeit der in den Einrichtungen tätigen Mitarbeiter analysiert. Anhand einer differenziert erhobenen katamnestischen Bestandsaufnahme werden Umorientierungsraten für den Kreis Drogenabhängiger präsentiert.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Josef Ingenleuf wurde 1957 in Sevelen geboren. Er studierte Sozialwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit seinem Abschluß als Diplom-Sozialwirt 1985 arbeitet er an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Erlangen im Bereich Medizinische Soziologie.