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Inhaltsangabe:Einleitung: Am 25. Oktober 2006 titelte die WESTFALENPOST: Gewalt bei Jugendlichen steigt steil an. ¿Höchststand bei Kriminalität in NRW. Die Gewaltkriminalität ist in NRW im Vorjahr auf einen neuen Höchststand angestiegen. Besonders die Zahl der Körperverletzungen nahm 2005 dramatisch um 43 Prozent zu. Hauptursache: Wachsende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen.¿ Diese Schlagzeile und der nachfolgende Artikel scheinen zu bestätigen, was viele Menschen subjektiv empfinden. Angeheizt durch Medienberichte entsteht der Eindruck, dass die Jugendlichen in unserer Gesellschaft generell…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Am 25. Oktober 2006 titelte die WESTFALENPOST: Gewalt bei Jugendlichen steigt steil an. ¿Höchststand bei Kriminalität in NRW. Die Gewaltkriminalität ist in NRW im Vorjahr auf einen neuen Höchststand angestiegen. Besonders die Zahl der Körperverletzungen nahm 2005 dramatisch um 43 Prozent zu. Hauptursache: Wachsende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen.¿ Diese Schlagzeile und der nachfolgende Artikel scheinen zu bestätigen, was viele Menschen subjektiv empfinden. Angeheizt durch Medienberichte entsteht der Eindruck, dass die Jugendlichen in unserer Gesellschaft generell gewaltbereit sind. Dem Eindruck steht der ¿Zweite periodische Sicherheitsbericht¿ (2. PSB) der Bundesregierung entgegen, der am 14.11.2006 von der Justizministerin Frau Zypries vorgestellt wurde. In diesem Bericht gehen die Experten davon aus, dass weder die Justizdaten noch Dunkelfeldstudien Anhaltspunkte dafür geben, dass wir es in der Bundesrepublik mit einer zunehmenden Gewaltbereitschaft der Jugend zu tun haben, sondern, dass eine kleine Gruppe früh auffälliger, sozial hoch belasteter Jugendlicher Gewalt ausübt. Zwei scheinbar konträre Meinungen zu einem hochbrisanten sozialen Thema. Schlagzeilen, Reportagen, Talk Shows - kein Tag ohne Berichte über die gewaltbereite Jugend. Zur Gruppe der Jugendlichen gehöre ich auch noch, doch weder ich noch meine Freunde und Bekannten sind gewaltbereit. Wir gehören alle der Gruppe der Jugendlichen an, werden aber von den Medien in der aktuellen Berichterstattung als die gewaltbereiten Jugendlichen bezeichnet. Es wird in aller Regel noch nicht einmal zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen unterschieden. Auch wird nicht deutlich gemacht, über welche Formen der Gewaltausübung gesprochen wird, der Gewaltbegriff wird nicht differenziert. An diesem Punkt zeigt sich, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema intensiv und differenziert auseinanderzusetzen, um zu sehen, von welchen Jugendlichen mit welchen Biographien und Lebensumständen wir sprechen. Es muss aber nicht nur geklärt werden, von welchen Jugendlichen wir sprechen, sondern auch was man innerhalb dieser Thematik unter Gewalt versteht. Was zählt schon als Gewalt, gewaltbereit oder aggressiv. Und wie unterscheiden sich diese Begriffe voneinander. In einer Diskussion ist es unerlässlich, einen allgemeingültigen Gewaltbegriff zu verwenden. Denn was für den einen nur ein leichtes Rempeln oder Schubsen ist, ist für den anderen schon eine Form von Gewalt. [...]

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Autorenporträt
Lena Neus; Studium im Bereich Sozialpädagogik (ISPA) an der Universität Siegen. Abschluss 2007 als Diplom Sozialpädagogin. Zurzeit absolviere ich mein Anerkennungsjahr.