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Die begriffliche Offenheit des Kindeswohls ist für Sorgende herausfordernd. Die Studie geht nicht nur den sich in der Debatte zeigenden Schließungsversuchen und Dimensionen des Kindeswohls nach. Ebenso werden einerseits die regulativen Effekte der Offenheit des Kindeswohls auf die Sorge um Kinder in den Blick genommen. Kooperation, Transparenz und Kontrolle erwachsen dabei zu zentralen Imperativen. Andererseits werden Aushandlungen des Kindeswohls im Kinderschutz rekonstruiert. Die Kinderschutzpraxis wird dabei weder auf Kontingenz noch auf Machtgefüge verkürzt. Als Abwägungsprozess, so zeigt…mehr

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Produktbeschreibung
Die begriffliche Offenheit des Kindeswohls ist für Sorgende herausfordernd. Die Studie geht nicht nur den sich in der Debatte zeigenden Schließungsversuchen und Dimensionen des Kindeswohls nach. Ebenso werden einerseits die regulativen Effekte der Offenheit des Kindeswohls auf die Sorge um Kinder in den Blick genommen. Kooperation, Transparenz und Kontrolle erwachsen dabei zu zentralen Imperativen. Andererseits werden Aushandlungen des Kindeswohls im Kinderschutz rekonstruiert. Die Kinderschutzpraxis wird dabei weder auf Kontingenz noch auf Machtgefüge verkürzt. Als Abwägungsprozess, so zeigt sich, ist sie von der fallspezifisch sich entfaltenden Dynamik geprägt. Derart wird ersichtlich, dass das Fallverstehen im Kinderschutz über die Rekonstruktion der Falldynamiken erweitert werden muss.

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Autorenporträt
Michael Wutzler, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Empirische Sozialforschung - Soziologie der Universität Siegen.