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Immer wieder kommt es vor, dass Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, die in sozialen Institutionen leben und/oder arbeiten, von diesen in die Psychiatrie eingewiesen werden, wenn sie stark herausfordernde Verhaltensauffälligkeiten oder Anzeichen psychiatrischer Erkrankungen aufzeigen, auch wenn eine ambulante Begleitung ohne Ortswechsel sinnvoller wäre. Umgekehrt ist die Psychiatrie meist nicht auf eine längere Unterbringung dieser Klientel vorbereitet.Dies führt zu einem Hin- und Herschieben dieser Menschen zwischen den verschiedenen Institutionen und Angeboten.Die Schnittstelle…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, die in sozialen Institutionen leben und/oder arbeiten, von diesen in die Psychiatrie eingewiesen werden, wenn sie stark herausfordernde Verhaltensauffälligkeiten oder Anzeichen psychiatrischer Erkrankungen aufzeigen, auch wenn eine ambulante Begleitung ohne Ortswechsel sinnvoller wäre. Umgekehrt ist die Psychiatrie meist nicht auf eine längere Unterbringung dieser Klientel vorbereitet.Dies führt zu einem Hin- und Herschieben dieser Menschen zwischen den verschiedenen Institutionen und Angeboten.Die Schnittstelle Psychiatrie und Behinderteninstitution beziehungsweise psychische und kognitive Beeinträchtigung fordert Fachpersonen aufgrund unterschiedlicher Herangehensweisen, beruflicher Kompetenzen sowie entsprechender Erfahrungen heraus. Den Aspekten, wie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit gelingen kann, wo diese Schnittstellen Gefahren, aber auch Potentiale bergen, und wie Menschen mit einer kognitiven und psychischen Beeinträchtigung besser begleitet werden können, widmen sich die Autorinnen und Autoren dieser Publikation.
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Autorenporträt
Sabine Schäper ist Diplom-Theologin und Diplom-Sozialpädagogin sowie Professorin für das Lehrgebiet Heilpädagogische Methoden und Intervention an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster. Dagmar Domenig, Juristin, Sozialanthropologin und Pflegefachfrau ist Direktorin der Stiftung Arkadis in Olten. Ihre Schwerpunktthemen sind Migration und Gesundheit, transkulturelle und transkategoriale Kompetenz, Umgang mit Verschiedenheit im Gesundheits- und Sozialwesen.Urs Schäfer ist seit über 30 Jahren im Nonprofit-Marketing tätig. Zurzeit ist er Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation bei der Stiftung Arkadis in Olten und in dieser Rolle auch für die Herausgabe der Fachpublikationen verantwortlich.