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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Pädagogischer Umgang mit Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum einen schreibt die Autorin etwas Allgemeines über die internationalen Schulleistungsstudien, da sie dazu beigetragen haben, dass die Diskriminierungen des Bildungssystems gegenüber Migrantenkinder Achtsamkeit gewonnen haben. Als Beispiele für diese Studien nennt die Autorin als erstes die PISA-Studie, die im Jahre 2000 erstmals stattgefunden hat. Diese hat die Schüler im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Pädagogischer Umgang mit Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum einen schreibt die Autorin etwas Allgemeines über die internationalen Schulleistungsstudien, da sie dazu beigetragen haben, dass die Diskriminierungen des Bildungssystems gegenüber Migrantenkinder Achtsamkeit gewonnen haben. Als Beispiele für diese Studien nennt die Autorin als erstes die PISA-Studie, die im Jahre 2000 erstmals stattgefunden hat. Diese hat die Schüler im Alter von 15 Jahren über die Kompetenzbereiche der Lesekompetenz, der mathematischen Grundbildung und der naturwissenschaftlichen Grundbildung getestet. Als zweites Beispiel erläutert die Autorin die IGLU-Studie, welche die Kinder der vierten Klasse auf ihre Lesekompetenz getestet hat. In beiden Studien kam heraus, dass der schulische Erfolg eng an die soziale Herkunft geknüpft sei. Vor allem war damit die Gruppe der Schüler-/innen gemeint, die aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen mit nicht-deutscher Familiensprache stammen. Trotz, dass sie hier geboren sind oder ihre Bildungslaufbahn in Deutschland durchlaufen haben, konnten sie nur ungenügend lesen, schreiben und rechnen. Für die Bildungsbenachteiligung der Schüler mit Migrationshintergrund spielt außer dem Faktor der Herkunft aber auch die Subjektivität seitens der Lehrkräfte und die Schule als Institution eine große Rolle. Weiter bezieht sie sich auf die institutionelle Diskriminierung. Dort schreibt die Autorin über die Ungleichbehandlung von Personen durch das organisatorische Handeln gesellschaftlicher Institutionen. Anschließend bezieht sie sich auf die institutionelle Diskriminierung in der Institution Schule, da ihr als Institution die Zuteilung von Statuspositionen vorgeworfen wird. Das Thema der Selektion in der Schule soll diese Diskriminierungsthese der Schule näher erläutern. Die Autorin verschafft einen Einblick, wie sich die genannten Probleme auflösen könnten. Dieses Thema soll dazu beitragen, in Zukunft auf die Bildungsbenachteiligung zu achten und den in dem Bildungssystem vorhandenen Diskriminierungen entgegenzuwirken.