Verena Rossow
Der Preis der Autonomie: Wie sorgende Angehörige Live-in-Arbeitsverhältnisse ausgestalten
Verena Rossow
Der Preis der Autonomie: Wie sorgende Angehörige Live-in-Arbeitsverhältnisse ausgestalten
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Häusliche Pflege-Arrangements in Deutschland funktionieren häufig nur, weil eine ausländische Live-in-Pflegekraft beschäftigt wird. Der Bekanntheitsgrad dieses Versorgungsmodells steht seinem rechtlich unsicheren Kontext gegenüber. Wie werden die Arbeitsverhältnisse mit Live-in-Betreuungskräften von Angehörigen Pflegebedürftiger ausgestaltet? Diese Arbeit zeigt auf, welche Wissens- und Handlungsmuster die befragten Personen anleiten.
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Häusliche Pflege-Arrangements in Deutschland funktionieren häufig nur, weil eine ausländische Live-in-Pflegekraft beschäftigt wird. Der Bekanntheitsgrad dieses Versorgungsmodells steht seinem rechtlich unsicheren Kontext gegenüber. Wie werden die Arbeitsverhältnisse mit Live-in-Betreuungskräften von Angehörigen Pflegebedürftiger ausgestaltet? Diese Arbeit zeigt auf, welche Wissens- und Handlungsmuster die befragten Personen anleiten.
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Produktdetails
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- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11560
- Seitenzahl: 331
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 20mm x 149mm x 211mm
- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783966650212
- Artikelnr.: 60661996
- Verlag: Budrich Academic Press / Verlag Barbara Budrich
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- Seitenzahl: 331
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2021
- Deutsch
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- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783966650212
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1Einleitung1.1Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins1.2»Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung1.3Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke1.4Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit2Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem2.1Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige2.1Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat-Markt-Familie2.1.1Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV2.1.2Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt2.1.3Familie: Angehörige und ihre Belastungen2.2Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige3Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke3.1Marktentwicklung und Angebotsstrukturen3.1.1Eine heterogene Anbieterlandschaft3.1.2Rechtliche Varianten der Beschäftigung3.1.3Offene Rechtsfragen3.2Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege'3.2.1Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung3.2.2Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz3.2.3Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung3.3Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt4Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt4.1»Intimate Labors«4.1.1Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag4.2Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot4.2.1Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie4.3Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität4.3.1Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte4.3.2Implizite Verträge4.3.3Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work«4.3.4»Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes4.4Zusammenfassung: Forschungsperspektive5Methodisches Vorgehen5.1Wissenssoziologie & symbolische Interaktionen5.2Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm5.2.1Sampling und Kodierverfahren5.2.2Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz5.3Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample)6Ergebnisse6.1Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in'6.1.1Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust"6.1.2Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern6.1.3Die Entscheidung für eine Live-in6.1.4Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität6.1.5Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein6.2Arbeit gestalten6.2.1Das Muster der Rechtfertigung6.2.2Schemata der Arbeitsbewertung6.2.3Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon6.2.4"Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen6.2.5Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege'6.2.6Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln6.2.7Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit6.3Sozialbeziehungen: "Relational Work"6.3.1Interaktionsmodi in den Haushalten6.3.2Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit6.3.3Entlastung einkaufen: KundInnen sein6.4Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung7Synthese: Der Preis der Autonomie7.1Autonomie durch Kompensation7.1.1Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag7.1.2Das kommodifizierte Kompensationsversprechen7.2Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens8Schluss8.1Der Beitrag für die Live-in-Forschung8.2Ausblick - Überlegungen zur RegulierungLiteratur
1Einleitung 1.1Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins 1.2»Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung 1.3Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke 1.4Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit 2Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem 2.1Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige 2.1Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat–Markt–Familie 2.1.1Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV 2.1.2Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt 2.1.3Familie: Angehörige und ihre Belastungen 2.2Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige 3Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke 3.1Marktentwicklung und Angebotsstrukturen 3.1.1Eine heterogene Anbieterlandschaft 3.1.2Rechtliche Varianten der Beschäftigung 3.1.3Offene Rechtsfragen 3.2Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege' 3.2.1Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung 3.2.2Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz 3.2.3Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung 3.3Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt 4Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt 4.1»Intimate Labors« 4.1.1Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag 4.2Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot 4.2.1Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie 4.3Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität 4.3.1Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte 4.3.2Implizite Verträge 4.3.3Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work« 4.3.4»Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes 4.4Zusammenfassung: Forschungsperspektive 5Methodisches Vorgehen 5.1Wissenssoziologie & symbolische Interaktionen 5.2Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm 5.2.1Sampling und Kodierverfahren 5.2.2Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz 5.3Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample) 6Ergebnisse 6.1Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in' 6.1.1Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust" 6.1.2Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern 6.1.3Die Entscheidung für eine Live-in 6.1.4Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität 6.1.5Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein 6.2Arbeit gestalten 6.2.1Das Muster der Rechtfertigung 6.2.2Schemata der Arbeitsbewertung 6.2.3Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon 6.2.4"Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen 6.2.5Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege' 6.2.6Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln 6.2.7Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit 6.3Sozialbeziehungen: "Relational Work" 6.3.1Interaktionsmodi in den Haushalten 6.3.2Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit 6.3.3Entlastung einkaufen: KundInnen sein 6.4Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung 7Synthese: Der Preis der Autonomie 7.1Autonomie durch Kompensation 7.1.1Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag 7.1.2Das kommodifizierte Kompensationsversprechen 7.2Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens 8Schluss 8.1Der Beitrag für die Live-in-Forschung 8.2Ausblick – Überlegungen zur Regulierung Literatur
1Einleitung1.1Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins1.2»Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung1.3Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke1.4Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit2Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem2.1Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige2.1Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat-Markt-Familie2.1.1Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV2.1.2Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt2.1.3Familie: Angehörige und ihre Belastungen2.2Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige3Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke3.1Marktentwicklung und Angebotsstrukturen3.1.1Eine heterogene Anbieterlandschaft3.1.2Rechtliche Varianten der Beschäftigung3.1.3Offene Rechtsfragen3.2Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege'3.2.1Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung3.2.2Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz3.2.3Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung3.3Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt4Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt4.1»Intimate Labors«4.1.1Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag4.2Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot4.2.1Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie4.3Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität4.3.1Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte4.3.2Implizite Verträge4.3.3Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work«4.3.4»Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes4.4Zusammenfassung: Forschungsperspektive5Methodisches Vorgehen5.1Wissenssoziologie & symbolische Interaktionen5.2Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm5.2.1Sampling und Kodierverfahren5.2.2Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz5.3Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample)6Ergebnisse6.1Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in'6.1.1Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust"6.1.2Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern6.1.3Die Entscheidung für eine Live-in6.1.4Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität6.1.5Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein6.2Arbeit gestalten6.2.1Das Muster der Rechtfertigung6.2.2Schemata der Arbeitsbewertung6.2.3Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon6.2.4"Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen6.2.5Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege'6.2.6Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln6.2.7Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit6.3Sozialbeziehungen: "Relational Work"6.3.1Interaktionsmodi in den Haushalten6.3.2Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit6.3.3Entlastung einkaufen: KundInnen sein6.4Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung7Synthese: Der Preis der Autonomie7.1Autonomie durch Kompensation7.1.1Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag7.1.2Das kommodifizierte Kompensationsversprechen7.2Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens8Schluss8.1Der Beitrag für die Live-in-Forschung8.2Ausblick - Überlegungen zur RegulierungLiteratur
1Einleitung 1.1Das Spektrum bezahlter Haus- und Sorgearbeiten von Live-ins 1.2»Live-ins« als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung 1.3Angehörige Pflegebedürftiger als »ArbeitgeberInnen«: eine Forschungslücke 1.4Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit 2Die Position von »sorgenden Angehörigen« im deutschen Pflegesystem 2.1Pflegebedürftigkeit und die Pflege durch Angehörige 2.1Angehörigenpflege im Wohlfahrtsmix Staat–Markt–Familie 2.1.1Staat: Partielle Absicherung des Risikos »Pflege« durch die GPV 2.1.2Markt: Ökonomisierung und Wohlfahrtsmarkt 2.1.3Familie: Angehörige und ihre Belastungen 2.2Positionsverschiebung: pflegende werden »sorgende« Angehörige 3Der graue Markt als Antwort auf die Versorgungslücke 3.1Marktentwicklung und Angebotsstrukturen 3.1.1Eine heterogene Anbieterlandschaft 3.1.2Rechtliche Varianten der Beschäftigung 3.1.3Offene Rechtsfragen 3.2Die deutsche Kundschaft und die diskursive Rahmung der '24h-Pflege' 3.2.1Das Versprechen des Marktes: Legale Komplettversorgung 3.2.2Die Unterstützung durch den Verbraucherschutz: Transparenz 3.2.3Der Diskurs in den Medien: Ausbeutung 3.3Sorgende Angehörige auf dem grauen Markt 4Zur Theorie der Arbeit im Privathaushalt 4.1»Intimate Labors« 4.1.1Der Privathaushalt als Arbeitsort und Arbeitsauftrag 4.2Bezahlte Live-in-Arbeit: Ein marktvermitteltes Angebot 4.2.1Märkte in der neuen Wirtschaftssoziologie 4.3Aushandlung von Kommodifizierung und Intimität 4.3.1Live-in-Arbeitsverhältnisse als Tauschakte 4.3.2Implizite Verträge 4.3.3Die Aushandlung des Sozialen: »Relational Work« 4.3.4»Special Monies«: Die vielen Facetten des Geldes 4.4Zusammenfassung: Forschungsperspektive 5Methodisches Vorgehen 5.1Wissenssoziologie & symbolische Interaktionen 5.2Grounded Theory Methodology: ein Forschungsprogramm 5.2.1Sampling und Kodierverfahren 5.2.2Interviews, technische Umsetzung und Software-Einsatz 5.3Die interviewten sorgenden Angehörigen im Überblick (Sample) 6Ergebnisse 6.1Alles verändert sich: Der Entscheidungspfad zur Option 'Live-in' 6.1.1Ausgangspunkt: Pflegebedürftigkeit als "Autonomieverlust" 6.1.2Bewegungsmoment: den eigenen Autonomieverlust verhindern 6.1.3Die Entscheidung für eine Live-in 6.1.4Wertvorstellungen: Legalität und Legitimität 6.1.5Handlungsziel ex-negativo: Keine ArbeitgeberIn sein 6.2Arbeit gestalten 6.2.1Das Muster der Rechtfertigung 6.2.2Schemata der Arbeitsbewertung 6.2.3Erwartungen an die Live-ins: Das Intimitätsparadoxon 6.2.4"Eigentliche Arbeit" vs. "Arbeitsverhältnis": zur Rolle von Verträgen 6.2.5Arbeit abgrenzen: 'Das ist keine Pflege' 6.2.6Arbeit in 'unserem' Haushalt: Implizite und Explizite Regeln 6.2.7Arbeit begrenzen: Tätigkeiten und Zeit 6.3Sozialbeziehungen: "Relational Work" 6.3.1Interaktionsmodi in den Haushalten 6.3.2Geld: Special Monies und Grenzziehungsarbeit 6.3.3Entlastung einkaufen: KundInnen sein 6.4Zusammenfassung: Elemente der Arbeitsgestaltung 7Synthese: Der Preis der Autonomie 7.1Autonomie durch Kompensation 7.1.1Das implizite Kompensationsversprechen als Arbeitsauftrag 7.1.2Das kommodifizierte Kompensationsversprechen 7.2Die lukrative Vermarktlichung des Kompensationsversprechens 8Schluss 8.1Der Beitrag für die Live-in-Forschung 8.2Ausblick – Überlegungen zur Regulierung Literatur