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In der sozialen Arbeit fällt seit einigen Jahren der überdurchschnittliche pro zen tuale Anteil massiv drogenabhängiger junger Spätaussiedler aus den Staa ten der ehemaligen Sowjetunion in Relation mit der in der BRD geborenen Ver gleichsgruppe auf. Diese Arbeit behandelt die Ursachen des erhöhten Ri si kos junger Spätaussiedler, an Sucht zu erkranken. Dabei werden die be son de ren Lebensumstände, Migrationserfahrungen, Familienstrukturen und die So zia lisation in den Herkunftsländern betrachtet und bestimmte biographische Kom binationen, die in vielen Fällen zu Risikosozialisationen führen.…mehr

Produktbeschreibung
In der sozialen Arbeit fällt seit einigen Jahren der überdurchschnittliche pro zen tuale Anteil massiv drogenabhängiger junger Spätaussiedler aus den Staa ten der ehemaligen Sowjetunion in Relation mit der in der BRD geborenen Ver gleichsgruppe auf. Diese Arbeit behandelt die Ursachen des erhöhten Ri si kos junger Spätaussiedler, an Sucht zu erkranken. Dabei werden die be son de ren Lebensumstände, Migrationserfahrungen, Familienstrukturen und die So zia lisation in den Herkunftsländern betrachtet und bestimmte biographische Kom binationen, die in vielen Fällen zu Risikosozialisationen führen. Dabei ist zu beachten, dass die Gefährdung drogenabhängig zu werden, sich aus schließ lich auf männliche jugendliche Spätaussiedler bezieht. Beispiele aus der Praxis von sozialen Einrichtungen, die die besondere Problematik erkannt ha ben, sind ebenso wie Gegenstimmen der These Bestandteil dieses Buches. Das Buch richtet sich an alle Interessierten zu den Themenbereichen Mi gra tion, jugendlichen Sozialisationswelten, der deutschen Sozialstruktur sowie dem Themenkomplex Suchterkrankung.
Autorenporträt
Dipl. SozialarbeiterinStudium der Sozialarbeit an der UniversitätSiegen, Arbeitsvermittlerin bei der ARbeitsGEmeinschaft Köln.