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Norbert Fischer stellt in diesem Band Muster materialisierter Gedächtniskultur vor. Er stützt sich dabei auf Studien zu Tod, Trauer und Erinnerungskultur sowie Landschaftsgeschichte und -theorie. Schon die klassischen Orte der Bestattung, wie die christlichen Kirchhöfe, bilden verräumlichte Muster von Trauer und Gedenken. Es sind sepulkrale Räume, deren Strukturen von Glaube und Religion geprägt wurden. In der Neuzeit verließen Trauer und Gedenken immer häufiger den engeren religiösen Kontext und wanderten ab in die säkularen Räume. Fallbeispiele sind maritime Gedenkkulturen der Meeresküste und Praktiken des Public Mourning. …mehr

Produktbeschreibung
Norbert Fischer stellt in diesem Band Muster materialisierter Gedächtniskultur vor. Er stützt sich dabei auf Studien zu Tod, Trauer und Erinnerungskultur sowie Landschaftsgeschichte und -theorie. Schon die klassischen Orte der Bestattung, wie die christlichen Kirchhöfe, bilden verräumlichte Muster von Trauer und Gedenken. Es sind sepulkrale Räume, deren Strukturen von Glaube und Religion geprägt wurden. In der Neuzeit verließen Trauer und Gedenken immer häufiger den engeren religiösen Kontext und wanderten ab in die säkularen Räume. Fallbeispiele sind maritime Gedenkkulturen der Meeresküste und Praktiken des Public Mourning.
Autorenporträt
Dr. Norbert Fischer ist Kulturwissenschaftler und Sozialhistoriker, apl. Professor am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind: Geschichte von Tod, Friedhof und Gedächtniskultur; Landschafts- und Regionalgeschichte; räumlicher Wandel im Hamburger Umland; Küstengesellschaften und maritime Kultur.
Rezensionen
"... einen Überblick über die wichtigsten Formen und Entwicklungen zum Thema Tod-Erinnerung-Landschaft, in einem diesem Zweck angepassten Format - kurz, konzentriert, mit vielen Literaturverweisen und einer im Vergleich zum Gesamtvolumen der Publikation umfänglichen Bibliographie für die weiterführende, vertiefende Beschäftigung. Sozusagen ein kurzes Handbuch für den universitaren Gebrauch, das auch für das breitere, interessierte Fachpublikum geeignet ist." (Jane Redlin, in: Institut für Volkskunde, 2017)