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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Estado Novo – der „Neue Staat“ war Anfang der 30’er Jahre des 20. Jahrhunderts, in Portugal, das politische Schlagwort schlechthin. Durch eine neue Verfassung, im Frühjahr 1933 definiert, sollte der Estado Novo unter seinem politischen Führer, dem Universitätsprofessor António de Oliveira Salazar (1889-1970), die kommenden Jahrzehnte in Portugal prägen. Portugal war seit dem Ersten Weltkrieg bis dato von vielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Estado Novo – der „Neue Staat“ war Anfang der 30’er Jahre des 20. Jahrhunderts, in Portugal, das politische Schlagwort schlechthin. Durch eine neue Verfassung, im Frühjahr 1933 definiert, sollte der Estado Novo unter seinem politischen Führer, dem Universitätsprofessor António de Oliveira Salazar (1889-1970), die kommenden Jahrzehnte in Portugal prägen. Portugal war seit dem Ersten Weltkrieg bis dato von vielen Unruhen betroffen. Innenpolitisch wechselten zahlreiche Regierungen1 einander ab und so war klar, dass nur ein drastischer Wandel und strenge Maßnahmen eine Änderung herbeirufen könnten. Salazar brachte mit seinen Ideen einer neuen ökonomischen Ausrichtung der Politik einen neuen politischen Kurs. Er schwang sich, 1928 zum Finanzminister berufen, über die Ernennung zum Regierungschef am 5. Juli 1932 zum Diktator und Protagonisten der kommenden Jahrzehnte auf. Als Hilfestellung, zur Errichtung des Estado Novo, diente unter anderem auch die katholische Kirche, als starkes Glied der Gesellschaft. In der kommenden Betrachtung soll es nun um das Verhältnis der katholischen Kirche zum Estado Novo in seinen ersten Jahren bis zum, mit dem Heiligen Stuhl in Rom abgeschlossenen Konkordat 1940 gehen. Dabei sollen vornehmlich die nach anfänglich engen Beziehungen, entstehenden Konfliktherde zwischen Regime und der Geistlichkeit sowie das Konkordat von 1940 betrachtet werden. Zum Schluss soll ein kurzer Ausblick der Darstellung den Charakter einer Gesamtübersicht geben.