17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was mich am meisten erstaunt hat, ist, dass etwas so Unglaubliches in der Mitte des 20. Jahrhunderts geschehen konnte [...] Es schien geradezu widersinnig primitiv für Menschen, die stolz darauf sind, einem Kulturvolk [...] anzugehören."Dieses Zitat von Ruth Harrison beschreibt ihr Erstaunen über den heutigen Umgang des Menschen mit den Tieren. Der Mensch neigt in seiner Egozentrik dazu, dass alles um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was mich am meisten erstaunt hat, ist, dass etwas so Unglaubliches in der Mitte des 20. Jahrhunderts geschehen konnte [...] Es schien geradezu widersinnig primitiv für Menschen, die stolz darauf sind, einem Kulturvolk [...] anzugehören."Dieses Zitat von Ruth Harrison beschreibt ihr Erstaunen über den heutigen Umgang des Menschen mit den Tieren. Der Mensch neigt in seiner Egozentrik dazu, dass alles um ihn herum als etwas Fremdes angesehen wird. Dieses Phänomen zeigt der Mensch auch nicht allzu selten gegenüber anderen Menschen. Jedoch hat sich die Kultur bis heute schon so weit entwickelt, dass wir zunehmend lernen miteinander, auch im großen Raum, umzugehen und uns zu tolerieren. Daraus ist ein Moralverständnis hervorgegangen in das wir uns, immer großräumiger betrachtet, verstehen einzugliedern. Jedoch gilt dies meist nur begrenzt auf den Menschen, denn das Tier ist uns immer noch ein Fremder. Zwischen dem Tier und dem Menschen ist von uns selbst eine große Trennlinie gezogen worden, die es uns erlaubt, uns über das Tier zu stellen. Jedoch sollte in Anbetracht der Geschichte klar sein, dass dieses Verhalten unter Menschen immer zu Unverständnis und Diskriminierung geführt hat. Wieso sollte also so ein Verhalten anderen Lebensformen gegenüber gerechtfertigt sein? Kants Theorien haben bis heute eine große Auswirkung auf die Menschenrechte hinterlassen. Diese zeigen auf, dass wir dazu in der Lage sind, autonom zu Handeln und stellt so den Menschen in das Zentrum des Geschehens. Daraus resultiert der wichtige Schritt, dass jeder Mensch an und für sich einen Wert besitzt und deshalb jedem Menschen eine Achtung zukommen muss. Tieren wird bei Kants Theorie jedoch dieser Wert abgesprochen. Diese Hausarbeit versucht nun Ansatzpunkte an Kants Theorie zu finden, die uns doch, durch das Einbringen neuerer Theorien zu Tierrechten führen sollen. Jedoch geht es hierbei nicht ausschließlich um Tierrechte, sondern durch deren Existenz, auch um ein besseres Verständnis der Menschenrechte und dem Umgang mit anderen Menschen.
Autorenporträt
Anna-Vanadis Faix ist Philosophin der praktischen und der Wissenschaftsphilosophie. Derzeit promoviert sie an der Ludwigs-Maximilians Universität München mit dem Forschungsschwerpunkt des Rationalitätskonzeptes in der Ökonomie und dessen ethischen Folgen. Zusätzlich absolviert sie seit 2017 einen Doktor in Business Administration und hat Philosophie, Volkswirtschaftslehre und Physik an der Eberhard-Karls Universität Tübingen, der Universita di Padova und der University of Cambridge studiert.