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Präsentation und Signifikanz Prags im Erzählwerk von Cynthia Ozick und Philip Roth bilden das zentrale, bislang nicht erforschte Thema dieses Buches. Die Verbindungen, die durch Ozicks Rückgriff auf die Prager jüdische Legendentradition und Roths durch Kafka ausgelöste Befassung mit dem Prag der 1970er Jahre zur amerikanischen Gegenwart hergestellt werden, verdeutlichen die transatlantische Ausstrahlung dieser traditionsreichen europäischen Stadt, die nicht nur als Brücke zwischen den Kontinenten, sondern auch als Vorbild und Gedächtnisort fungiert. Um das überragende Wirkpotenzial dieser zum…mehr

Produktbeschreibung
Präsentation und Signifikanz Prags im Erzählwerk von Cynthia Ozick und Philip Roth bilden das zentrale, bislang nicht erforschte Thema dieses Buches. Die Verbindungen, die durch Ozicks Rückgriff auf die Prager jüdische Legendentradition und Roths durch Kafka ausgelöste Befassung mit dem Prag der 1970er Jahre zur amerikanischen Gegenwart hergestellt werden, verdeutlichen die transatlantische Ausstrahlung dieser traditionsreichen europäischen Stadt, die nicht nur als Brücke zwischen den Kontinenten, sondern auch als Vorbild und Gedächtnisort fungiert. Um das überragende Wirkpotenzial dieser zum American Icon erwachsenen Stadt aufzuzeigen, bedient sich die Autorin der Theorien der Imagologie und Ikonologie und erkundet die historischen Grundlagen sowie die vorausgegangenen literarischen Darstellungen.
Autorenporträt
Simone Kraus absolvierte den Studiengang Diplom-Übersetzen für Englisch und Französisch am Germersheimer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz, unterrichtete danach dort und schloss ihre Promotion in der Amerikanistik ab.
Rezensionen
«Eine lesenswerte, klar strukturierte und formulierte Arbeit, die geeignet ist, zu einer (Re-)Lektüre der auf Prag bezüglichen Texte von Ozick und Roth anzuregen und auf schöne Weise zeigt, wie ergiebig es ist, diesem transatlantischen Thema nachzugehen. Nicht zuletzt wird dadurch auch unterstrichen, wie intensiv bei manchen amerikanischen Autoren die Bezüge auf das "alte Europa" sind.»
(Till Kinzel, IFB 26/2018)

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