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Von 1946 bis 1988 erstreckt sich das Wirken des LaSalle Quartet - seine Wirkung geht aber weit darüber hinaus. Primarius Walter Levine ist bis heute eine wesentliche, Rat gebende Instanz für Streicher. Ebenfalls eine Instanz ist das Quartett geblieben in Hinblick auf die Diskussion wichtiger interpretatorischer und aufführungspraktischer Fragen. Von den Streichquartetten, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit internationaler Durchschlagskraft agierten, hoben sich Auftreten, klangliche Eigenart und interpretatorische Grundsätze der LaSalle-Herren deutlich ab. Mit großer Entschiedenheit und ebenso…mehr

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Produktbeschreibung
Von 1946 bis 1988 erstreckt sich das Wirken des LaSalle Quartet - seine Wirkung geht aber weit
darüber hinaus. Primarius Walter Levine ist bis heute eine wesentliche, Rat gebende Instanz für
Streicher. Ebenfalls eine Instanz ist das Quartett geblieben in Hinblick auf die Diskussion
wichtiger interpretatorischer und aufführungspraktischer Fragen.
Von den Streichquartetten, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit internationaler Durchschlagskraft
agierten, hoben sich Auftreten, klangliche Eigenart und interpretatorische Grundsätze der
LaSalle-Herren deutlich ab. Mit großer Entschiedenheit und ebenso großer Überzeugungskraft widmete
sich das LaSalle Quartet von Anfang an der Musik des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts.
Darunter stellen die Werke von Schönberg, Berg und Webern einen bedeutenden Teil, damit
zusammenhängend aber auch die Quartette von Schönbergs Lehrer Alexander Zemlinsky.
Auf dieser CD mit Studioproduktionen der Jahre 1965, 1968 und 1977 kommen neben Zemlinsky auf Haydn
und Brahms zu Gehör - eigentlich ein für das überwiegend moderne Literatur spielende Quartett schon
"Alte Musik". Aber die hier gebotenen Werke werden gerade deshalb nicht lediglich repetiert im Sinne
schon bekannter Stücke, sondern neu aus neuen Blick- und Hörwinkeln untersucht und gedeutet. Man
geht diesen Quartetten gleichsam auf den Grund und stellt somit Hörgewohnheiten auf höchstem Niveau
in Frage.
Autorenporträt
Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.
Trackliste
CD
1Streichquartett Nr. 70 D-Dur op. 71 Nr. 2 Hob. III:70
22. Adagio00:04:50
33. Menuet: Allegretto - Trio00:01:52
44. Finale: Allegretto00:03:34
5Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
62. Andante00:06:52
73. Agitato (Allegretto non troppo)00:08:07
84. Poco allegretto con variazioni00:08:34
9Streichquartett Nr. 3 op. 19
102. Thema mit Variationen00:04:51
113. Romanze: Andante sostenuto00:04:09
124. Burleske: Sehr lebhaft. Allegro moderato00:04:53