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Nach dem Sieg der kommunistischen Militärtruppen in Jugoslawien und einigen Monaten Haft setzte P. Wendelin Gruber SJ 1946 gegen den Widerstand seiner Ordensoberen den Einsatz in den Internierungslagern in der Vojvodina durch. Seine schmerzlichen Erfahrungen in den Lagern, den Prozess, der ihm gemacht wurde, und sein eigenes Schicksal in Gefangenschaft, die ständige Angst vor Verfolgung, Folter und Inhaftierung schrieb er nachträglich nieder. Zielsetzung war, damit die Gruppe der Donauschwaben für ihre Berufung zu sensibilisieren und auf einer christlichen Basis Anknüpfungspunkte für neue…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Sieg der kommunistischen Militärtruppen in Jugoslawien und einigen Monaten Haft setzte P. Wendelin Gruber SJ 1946 gegen den Widerstand seiner Ordensoberen den Einsatz in den Internierungslagern in der Vojvodina durch. Seine schmerzlichen Erfahrungen in den Lagern, den Prozess, der ihm gemacht wurde, und sein eigenes Schicksal in Gefangenschaft, die ständige Angst vor Verfolgung, Folter und Inhaftierung schrieb er nachträglich nieder. Zielsetzung war, damit die Gruppe der Donauschwaben für ihre Berufung zu sensibilisieren und auf einer christlichen Basis Anknüpfungspunkte für neue Begegnungen mit den (einstigen) Nachbarn zu finden. Allein christliche Gerechtigkeit und Liebe geben Hoffnung auf Versöhnung und ein friedliches Zusammenleben. Gerade das "donauschwäbische Volk" sah Gruber nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und dann im Kommunismus prädestiniert dafür.

Dieser Text wird hier in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt.