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Beiträge von international renommierten Wissenschaftlern spannen den Bogen von der Qumran-Gemeinschaft über das hellenistisch-römische Diasporajudentum und das rabbinische Judentum bis zum modernen Judentum und fragen angesichts dieses breiten Spektrums danach, welche Ausdifferenzierungen innerhalb des Judentums möglich sind und worin der unaufgebbare Basiskonsens besteht.
Mit den Qumranschriften, den sogenannten Pseudepigraphen zum Alten Testament sowie den Texten von Philo von Alexandrien und Flavius Josephus ist heute ein breites Spektrum frühjüdischer Literatur zugänglich, das die
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Produktbeschreibung
Beiträge von international renommierten Wissenschaftlern spannen den Bogen von der Qumran-Gemeinschaft über das hellenistisch-römische Diasporajudentum und das rabbinische Judentum bis zum modernen Judentum und fragen angesichts dieses breiten Spektrums danach, welche Ausdifferenzierungen innerhalb des Judentums möglich sind und worin der unaufgebbare Basiskonsens besteht.

Mit den Qumranschriften, den sogenannten Pseudepigraphen zum Alten Testament sowie den Texten von Philo von Alexandrien und Flavius Josephus ist heute ein breites Spektrum frühjüdischer Literatur zugänglich, das die Wahrnehmung des frühen Judentums und des frühen Christentums in den letzten Jahrzehnten entscheidend verändert hat. Die Schriften zeigen, dass das Judentum auch in der hellenistisch-römischen Periode kein monolithischer Block war, sondern gerade in dieser Zeit verschiedene jüdische Ausprägungen entstanden, zu denen schließlich auch das frühe Christentum gehörte.

Der Sammelband beleuchtet die innerjüdischen Differenzierungsprozesse in der hellenistisch-römischen Zeit und damit den weiteren Kontext der jüdisch-christlichen Trennungsprozesse in neutestamentlicher Zeit.
Autorenporträt
Matthias Konradt, Dr. phil., geb. 1967, und Ulrike Steinert, geb. 1972, sind Wiss. Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich "Judentum-Christentum. Konstituierung und Differenzierung in Antike und Gegenwart" an der Universität Bonn.