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Tradierte Verbindungen, traumatisierende Erinnerungen: Israels gespaltenes Verhältnis zur deutschen Geschichte. Nur eine Minderheit der jüdischen Bevölkerung Israels stammt aus Deutschland, aber bis heute prägen mitgebrachte Traditionen und Werte dieser Minderheit die israelische Gesellschaft. Moshe Zimmermann analysiert die deutschen Einflüsse an den Beispielen Jugendbewegung, Militarismus und Sport. Die geopolitische Entwicklung des Staates Israel nimmt er zum Anlass für einen vergleichenden Blick auf die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert: Nicht erst die Zeit des Nationalsozialismus,…mehr

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Produktbeschreibung
Tradierte Verbindungen, traumatisierende Erinnerungen: Israels gespaltenes Verhältnis zur deutschen Geschichte. Nur eine Minderheit der jüdischen Bevölkerung Israels stammt aus Deutschland, aber bis heute prägen mitgebrachte Traditionen und Werte dieser Minderheit die israelische Gesellschaft. Moshe Zimmermann analysiert die deutschen Einflüsse an den Beispielen Jugendbewegung, Militarismus und Sport. Die geopolitische Entwicklung des Staates Israel nimmt er zum Anlass für einen vergleichenden Blick auf die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert: Nicht erst die Zeit des Nationalsozialismus, sondern bereits die »Urkatastrophe" des Ersten Weltkriegs war für das Gebiet des heutigen Israel und seine Bewohner eine prägende Erfahrung. Im Mittelpunkt der Betrachtung deutscher Einflüsse auf die Geschichte und Gegenwart Israels steht freilich die Erinnerung an die Shoah und die Frage nach einer »Normalisierung" der Beziehungen. In einem abschließenden Gespräch reflektiert Moshe Zimmermann über seine Rolle als Historiker, politischer Kommentator und Fußballexperte zwischen Deutschland und Israel.

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Autorenporträt
Moshe Zimmermann, geb. 1943, lehrte bis zu seiner Emeritierung 2012 an der Hebräischen Universität Jerusalem und war für mehr als zwei Jahrzehnte Direktor des Richard-Koebner-Zentrums für Deutsche Geschichte. Für seine Forschungen erhielt er u.a. den Lessing-Preis für Kritik (2006).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Sparr staunt über den Import von Symbolen und Traditionen von Deutschland nach Palästina und ihre Verwandlung in jüdisch-nationale Kultur im frühen 20. Jahrhundert, wie es Moshe Zimmermann in seinem Buch beschreibt. Auch wenn der Historiker laut Sparr keine zusammenhängende Studie vorlegt, sondern eher eine ideen- und mentalitätsgeschichtliche, politisch und anekdotisch gefärbte Annäherung an das Thema mit Perspektiven auf den Holocaust und auf Zimmermanns eigene Familiengeschichte in Hamburg und Palästina, auf den kulturellen Transfer von Fußball und Küche, scheint ihm das Buch erkenntnisreich und jedenfalls lebhaft erzählt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Lebhaft, einsichtsreich erzählt hier jemand, der ein Leben lang auch seine eigene Lebensgeschichte erforscht hat.« (Thomas Sparr, Neue Zürcher Zeitung, 14.09.2016)