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Auf der Suche nach dem verlorenen Vater
Ein Photo. Ein Garten, Tel Aviv, 50er- Jahre. Im Vordergrund ein kräftiges kleines Mädchen, den Blick in die Kamera gerichtet, einen zweifelnden oder auch verzweifelten Blick, vielleicht blendet aber auch nur die Sonne. Im Hintergrund ein Gebüsch, und dort, eingerahmt von einem kleinen weißen Kreis, ein weiteres Gesicht. Fast unkenntlich, winzig und fern. Ist das der Vater, den das Mädchen nicht kannte? Nach dem es wieder und wieder vergeblich fragte und dann - längst erwachsen - zu forschen begann? Eine atemlose Suche nach Sinn und Begründung eines, wie sichzeigen wird, wahnwitzigen Geheimnisses. …mehr

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach dem verlorenen Vater

Ein Photo. Ein Garten, Tel Aviv, 50er- Jahre. Im Vordergrund ein kräftiges kleines Mädchen, den Blick in die Kamera gerichtet, einen zweifelnden oder auch verzweifelten Blick, vielleicht blendet aber auch nur die Sonne. Im Hintergrund ein Gebüsch, und dort, eingerahmt von einem kleinen weißen Kreis, ein weiteres Gesicht. Fast unkenntlich, winzig und fern. Ist das der Vater, den das Mädchen nicht kannte? Nach dem es wieder und wieder vergeblich fragte und dann - längst erwachsen - zu forschen begann? Eine atemlose Suche nach Sinn und Begründung eines, wie sichzeigen wird, wahnwitzigen Geheimnisses.
Autorenporträt
Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ¿Who the Fuck Is Kafkä - einer der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts - und ¿Sweet Occupation¿ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.
Rezensionen
In ihrem neuen Roman blickt sie in knappen, wie Bühnenmomente auf den Punkt gebrachte Szenen zurück auf die eigene Kindheit. Andrea Kachelriess Stuttgarter Nachrichten 20120111
»Doron hat ein untrügliches Gespür für Geschichte und deren Langzeitfolgen, sie weiss, was es bedeutet, wenn Leid unausgesprochen bleibt und gerade darum die Gegenwart im Griff hat. Und sie findet eine Sprache, die klar und zugleich zart ist, die weder beschönigt noch verurteilt, sondern sagt, was ist. Dazu gehören auch Witz und Komik, ein probates Mittel, Menschen vor der Ausweglosigkeit zu bewahren.« Sandra Leis, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 06.11.2011